Hannover Messe

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut besucht die Hannover Messe

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Gruppenbild der Aussteller auf der Hannover Messe

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut besucht am 30. Mai 2022 die Hannover Messe. 2.500 Unternehmen präsentieren auf dem Messegelände in Hannover ihre Technologien für die Fabriken und Energiesysteme von morgen. Aus Baden-Württemberg kommen rund 200 Aussteller, darunter vier Gemeinschaftsstände mit über 60 Ausstellern.

„Baden-Württemberg ist eine der führenden Ausstellerregionen. Mit rund 200 Ausstellern kommt jeder fünfte deutsche Aussteller aus dem Südwesten. Die Vielfalt und die Leistungsstärke unserer innovativen Betriebe in der Fläche sind es, die den Wirtschaftsstandort in unserem Land so nachhaltig prägen und für Wohlstand sorgen“, so die Ministerin. „Daher freut es mich sehr, dass sowohl Weltmarktführer als auch viele kleine und mittlere Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen und Netzwerke aus dem Land wieder auf der Messe vertreten sind. Wie kaum eine andere Region in Europa geht Baden-Württemberg als Vorreiter in der Digitalisierung und Nachhaltigkeit voran. Diese Innovationskraft wird auf der Hannover Messe auch international sichtbar. Mit neuartigen Komponenten, Systemen und Lösungen stellen die baden-württembergischen Unternehmen in überzeugender Weise ihre Innovationskraft und Leistungsfähigkeit unter Beweis.“

Bei ihrem Messebesuch besucht Hoffmeister-Kraut sowohl große als auch kleine und mittlere Unternehmen, sowie mehrere Landesgemeinschaftsstände. Am Landesgemeinschaftsstand von Baden-Württemberg International (BW_i), e-mobil BW und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart zum Ausstellungsbereich „Energy Solutions“ begrüßt sie bei einem Mittagsempfang geladene Gäste.

Das diesjährige Leitthema der Messe „Industrial Transformation“ spiegelt sich auch im Besuchsprogramm der Ministerin wider: Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind die Schwerpunktthemen, die klare Impulse für die Transformation von Wirtschaft und Industrie setzen – hin zu einer digitalisierten, klimaneutralen und nachhaltigen Wertschöpfung. „Die Welt durchlebt eine Zeitenwende in der internationalen Wirtschafts- und Energiepolitik, die mit steigenden Energiepreisen und unterbrochenen Lieferketten einhergeht und direkte Auswirkungen auf die weltweite Industrieproduktion hat. Gleichzeitig leisten immer mehr produzierende Unternehmen ihren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels.“ Wie Hoffmeister-Kraut betont, sei Baden-Württemberg mit dem hervorragenden Know-How seiner High-Tech-Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Netzwerke gut aufgestellt.

Dr. Christian Herzog, Geschäftsführer der Landesagentur BW_i betont: „Innovativ, digital und nachhaltig – die Transformation der Industrie in Baden-Württemberg ist in vollem Gange. Und wir bei BW_i freuen uns, dass wir auf unseren vier Gemeinschaftsständen zahlreiche Beispiele für smarte Produkte und Lösungen sowie Spitzentechnologie und -forschung made in The Länd präsentieren können.“

Franz Loogen, Geschäftsführer der Landesagentur e-mobil BW ergänzt: „Neue Lieferketten und stabile internationale Beziehungen, eine klimagerechte Energiewirtschaft und neue Digitallösungen sind enorme Herausforderungen für alle Unternehmen. In diesen außergewöhnlichen Zeiten ist die e-mobil BW stets ein verlässlicher Partner und bietet zur Stabilisierung der Wertschöpfungsketten den Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft erstklassige Netzwerke wie beispielsweise die beiden Cluster Elektromobilität Süd-West und Brennstoffzelle BW oder die Plattform H2BW“, so Loogen weiter.

Die Hannover Messe

Unter dem Leitthema Industrial Transformation zeigen Unternehmen auf der Weltleitmesse der Industrie, wie vernetzte Produktionsanlagen effizienter und ressourcenschonender arbeiten oder wie sich Energie nachhaltig erzeugen und übertragen lässt. Das diesjährige Partnerland ist Portugal.

Aus Baden-Württemberg kommen rund 200 Aussteller, darunter vier Gemeinschaftsstände mit über 60 Ausstellern. Weitere involvierte Akteure sind neben BW_i, e-mobil BW und der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart auch die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg sowie Leichtbau BW.

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