Spitzenfrauen

Wirtschaftsministerin startet Dialogreihe mit Spitzenfrauen baden-württembergischer Unternehmen

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Women Leadership Lunch am 3. Mai 2018

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich heute zum ersten „Women Leadership Lunch“ mit Spitzenfrauen aus baden-württembergischen Unternehmen auf dem Stuttgarter Fernsehturm getroffen. Ziel der neuen Dialogreihe ist es, Frauen in Führungspositionen zu stärken, eine bessere Vernetzung zu erreichen und über aktuelle wirtschaftspolitische Themen zu diskutieren.

„Der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dennoch besteht weiterhin Nachholbedarf. Wir brauchen die gut ausgebildeten Frauen, um gerade auch angesichts des großen Fachkräftebedarfs weiterhin wirtschaftlich erfolgreich zu sein“, erklärte Hoffmeister-Kraut. „Gemeinsam mit Spitzenfrauen will ich Antworten auf die Frage finden, wie mehr Frauen für Führungspositionen gewonnen werden können und welche Maßnahmen hierfür notwendig sind.“

Die Ministerin forderte die Unternehmen auf, sich konkrete Ziele und Zielkorridore zu setzen: „Ohne konkrete Zielsetzung gibt es erkennbar keine Fortschritte.“ Eine moderne Arbeitswelt und eine offene Unternehmenskultur mit flexiblen Arbeitsmodellen und gleichberechtigten Karrierechancen trügen wesentlich dazu bei, sich im Wettbewerb um die besten Köpfe als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Thema des ersten „Women Leadership Lunch“ war die Digitalisierung und wie sie verstärkt als Chance für eine moderne gleichberechtigte Arbeitswelt genutzt werden kann. In einem Impulsreferat zu Chancen und W20-Initiativen für Frauen in der digitalen Transformation berichtete Julie Linn Teigland, Regional Managing Partner Ernst & Young über internationale Ansätze und Initiativen.

„Die digitale Zukunft ist reich an Chancen für Frauen. Diese Chancen sollten die Frauen auch beherzt ergreifen“, so Hoffmeister-Kraut. Die Digitalisierung ermögliche es, flexibler und mobiler zu arbeiten sowie in vielfältigeren Arbeits- und Karrieremodellen tätig zu sein als jemals zuvor. „Dieses ‚Mehr‘ an Flexibilität kann auch ein maßgebliches Kriterium sein, dass sich mehr Frauen für eine Führungsposition entscheiden“, so Hoffmeister-Kraut. „Gerade für die nachrückende Generation gut qualifizierter Frauen ist wichtig, an Hand konkreter Beispiele und Vorbilder zu sehen, dass beruflicher Erfolg und Karriere im Wirtschaftsleben bis in höchste Führungspositionen hinein für sie offenstehen.“ Gleichzeitig sollten Frauen aber auch die Chancen der digitalen Arbeitswelt nutzen, digitale Kompetenzen erwerben und in digitalen Arbeitsfeldern verstärkt tätig werden.

Weitere Meldungen

Glühbirne
Unternehmensberatungen

Beratungen für mittelständische Unternehmen mit 1,1 Millionen Euro gefördert

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert auch in diesem Jahr Beratungen für mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Dienstleistung, Industrie und Handel.

Logo Frau und Beruf
Förderaufruf

Förderaufruf für die Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat heute (3. Juli) einen Förderaufruf zum Betrieb einer Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb ab 01.01.2026 bis 31.12.2027 veröffentlicht.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarktzahlen

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen: Der Arbeitsmarkt kommt weiterhin nicht in Schwung

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, äußert sich anlässlich der Veröffentlichung der neuesten Arbeitsmarktzahlen.

Delegationsreise China
Delegationsreise

Hoffmeister-Kraut mit Wirtschaftsdelegation in China

Wirtschaftsministerin informiert sich in China über intelligente und vernetzte Transportlösungen und Robotik.

Eine Roboterhand tippt auf einem Monitor aus Glas
Künstliche Intelligenz

Baden-Württemberg muss bei den AI Giga Factorys eine gewichtige Rolle spielen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich bei der Europäischen Kommission in Brüssel für den Standort Baden-Württemberg im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt und um eine Beteiligung bei den AI Giga Factorys geworben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Mindestlohn

Zumeldung: Entscheidung der Mindestlohnkommission

Zur heutigen Entscheidung der Mindestlohnkommission äußert sich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Brüssel

Ministerin fordert in Brüssel konkretere Schritte ein

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich heute (26. Juni) in Brüssel nachdrücklich für mehr Wettbewerbsfähigkeit in Europa eingesetzt.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Reise

Wirtschaftsstaatssekretär zu Gesprächen in Paris

Auf Einladung des französischen Botschafters für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Philippe Voiry ist Staatssekretär Dr. Patrick Rapp aktuell in Paris.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

IAW und Universität Hohenheim legen Konjunkturprognose für Baden-Württemberg vor

Das Tübinger Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) legte in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim am 25. Juni seine aktuelle Konjunkturprognose vor. Demnach zeichnet sich für das laufende Jahr eine konjunkturelle Erholung ab.

Häuserfassaden / ©Friedberg - Fotolia
Fachkongress

Fachkongress „Innenstädte und Ortszentren neu denken“

Fachkongress „Innenstädte und Ortszentren neu denken“ zeigt Wege für zukunftsfähige Innenstädte auf.

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.

Intensivberatungen von Einzelhändlern mit weiteren 1,4 Millionen Euro gefördert

Bis Ende 2026 sollen mindestens 150 Einzelhandelsunternehmen in Baden-Württemberg von den Intensivberatungen profitieren und mit Unterstützung von branchenerfahrenen Fachberatern ihre Geschäftsmodelle modernisieren können.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2026 startet

Ab sofort können Städte und Gemeinden wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2026 (TIP) stellen.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
Bundesrat

Baden-Württemberg setzt sich im Bundesrat ein

Baden-Württemberg setzt sich im Bundesrat für bü-rokratische Entlastungen bei Nachhaltigkeitsberichterstattung und EU-Lieferkettenrichtlinie ein.

Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

Start Förderinitiative für Quantencomputing – 8,5 Millionen Euro für Verbundforschung

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat am 11. Juni 2025 eine neue Ausschreibung zur Förderung eines Verbundforschungsvorhabens im Bereich Quantencomputing veröffentlicht.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Förderung

Förderung Forschungsinstitute der Innovationsallianz BW mit rund 39,7 Millionen Euro

Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Ar-beit der Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW) im Jahr 2025 mit einer Grundfinanzierung in Höhe von insgesamt rund 39,7 Millionen Euro.