wirtschaftliche Beziehungen

Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz in Paris: Politische Gespräche und Besuch der weltgrößten Fachmesse für Verbundwerkstoffe, JEC World

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz hat im Rahmen eines eintägigen Besuchs in Paris politische Gespräche im französischen Arbeitsministerium zu aktuellen Themen der grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Beziehungen geführt.

Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz hat im Rahmen eines eintägigen Besuchs in Paris die engen Kontakte des deutschen Südwestens zu Frankreich gewürdigt. „Frankreich ist der zweitwichtigste Exportmarkt für Baden-Württemberg direkt nach den USA und vor der Schweiz und China. Die gemeinsame Grenze führt dazu, dass wir nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch eng verbunden sind“, betonte die Staatssekretärin am 14. März 2017. Angesichts der in manchen Ländern zunehmenden Tendenzen zu Protektionismus und Abschottung sei es wichtiger denn je, „dass der deutsch-französische Motor weiterhin rund und dynamisch läuft“, sagte Schütz.

Neben politischen Gesprächen im französischen Arbeitsministerium u. a. zu aktuellen Themen der grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Beziehungen besuchte die Staatssekretärin den Landesstand auf der bedeutendsten internationalen Fachmesse für Verbundwerkstoffe, JEC World. „Wo Unternehmen aus Baden-Württemberg agieren, ist vorne. Sie gehören in vielen Branchen weltweit zu den Technologieführern. Das gilt auch für effiziente Material- und Werkstofflösungen der Zukunft. Die JEC World ist daher eine ideale Präsentationsmöglichkeit für die Vertreter dieser Branche aus Baden-Württemberg, weil sie Plattform für innovative Werkstofftrends und Materiallösungen ist und einen Überblick über die gesamte Wertschöpfungskette der Verbundwerkstoffbranche verschafft“, so Schütz.

Ergänzende Informationen:
Die Fertigung von Verbundwerkstoffbauteilen gilt als Schlüsseltechnologie, insbe-sondere mit Blick auf zunehmende Ressourceneffizienz und neue Anwendungsmöglichkeiten, insbesondere auch im Maschinenbau. Baden-Württemberg begegnet dem neben der Förderung für die Landesagentur Leichtbau BW GmbH auch mit dem landesweiten Netzwerk „Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e.V.“ (AFBW). Die AFBW wurde am 22. April 2009 als Verein gegründet und hat heute rund 120 Mitglieder. Das Netzwerk bildet damit die gesamte Wertschöpfungskette der faser-basierten Werkstoffe ab. Die AFBW steht für technische Textilien in Bau und Architektur ebenso wie in der Medizin oder dem Bereich Automotive oder der Luft- und Raumfahrt. Unter dem Motto „Mehrwert durch Netzwerk“ bietet die AFBW ihren Mitgliedern Kernkompetenzen als Plattform für branchenübergreifende Kontakte, Kooperationen und Verbundprojekte, für Wissensvermittlung und Networking bis hin zu Messen und Internationalisierungsmaßnahmen.

Der mit fast 20 Ausstellern ausgebuchte Leichtbau-Gemeinschaftsstand Baden-Württemberg auf der JEC World 2017 belegt das große Interesse der Branche an einer Internationalisierung. Die Initiative zu Beteiligung bei der JEC ergriff die AFBW, die die Messebeteiligung gemeinsam mit der Leichtbau BW GmbH unterstützt und fachlich begleitet. Als Aussteller auf diesem Stand präsentiert sich ein breites Spektrum aus dem Bereich Verbundwerkstoffe aus Baden-Württemberg, von jungen Unternehmen bis hin zu großen Maschinenbauern. Deren Produktspektrum reicht von Halbzeugen aus Kunststoff sowie dem Werkzeugbau über Lasersysteme sowie Faser-Einblastechnik bis hin zu Additiver Fertigung oder Maschinen- und Anlagenbau.

Fotos der Reise finden Sie in unserer Mediathek.

Weitere Meldungen

Logo Frau und Beruf
Förderaufruf

Förderaufruf für die Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat heute (3. Juli) einen Förderaufruf zum Betrieb einer Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb ab 01.01.2026 bis 31.12.2027 veröffentlicht.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarktzahlen

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen: Der Arbeitsmarkt kommt weiterhin nicht in Schwung

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, äußert sich anlässlich der Veröffentlichung der neuesten Arbeitsmarktzahlen.

Delegationsreise China
Delegationsreise

Hoffmeister-Kraut mit Wirtschaftsdelegation in China

Wirtschaftsministerin informiert sich in China über intelligente und vernetzte Transportlösungen und Robotik.

Eine Roboterhand tippt auf einem Monitor aus Glas
Künstliche Intelligenz

Baden-Württemberg muss bei den AI Giga Factorys eine gewichtige Rolle spielen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich bei der Europäischen Kommission in Brüssel für den Standort Baden-Württemberg im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt und um eine Beteiligung bei den AI Giga Factorys geworben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Mindestlohn

Zumeldung: Entscheidung der Mindestlohnkommission

Zur heutigen Entscheidung der Mindestlohnkommission äußert sich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Brüssel

Ministerin fordert in Brüssel konkretere Schritte ein

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich heute (26. Juni) in Brüssel nachdrücklich für mehr Wettbewerbsfähigkeit in Europa eingesetzt.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Reise

Wirtschaftsstaatssekretär zu Gesprächen in Paris

Auf Einladung des französischen Botschafters für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Philippe Voiry ist Staatssekretär Dr. Patrick Rapp aktuell in Paris.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

IAW und Universität Hohenheim legen Konjunkturprognose für Baden-Württemberg vor

Das Tübinger Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) legte in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim am 25. Juni seine aktuelle Konjunkturprognose vor. Demnach zeichnet sich für das laufende Jahr eine konjunkturelle Erholung ab.

Häuserfassaden / ©Friedberg - Fotolia
Fachkongress

Fachkongress „Innenstädte und Ortszentren neu denken“

Fachkongress „Innenstädte und Ortszentren neu denken“ zeigt Wege für zukunftsfähige Innenstädte auf.

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.

Intensivberatungen von Einzelhändlern mit weiteren 1,4 Millionen Euro gefördert

Bis Ende 2026 sollen mindestens 150 Einzelhandelsunternehmen in Baden-Württemberg von den Intensivberatungen profitieren und mit Unterstützung von branchenerfahrenen Fachberatern ihre Geschäftsmodelle modernisieren können.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2026 startet

Ab sofort können Städte und Gemeinden wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2026 (TIP) stellen.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
Bundesrat

Baden-Württemberg setzt sich im Bundesrat ein

Baden-Württemberg setzt sich im Bundesrat für bü-rokratische Entlastungen bei Nachhaltigkeitsberichterstattung und EU-Lieferkettenrichtlinie ein.

Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

Start Förderinitiative für Quantencomputing – 8,5 Millionen Euro für Verbundforschung

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat am 11. Juni 2025 eine neue Ausschreibung zur Förderung eines Verbundforschungsvorhabens im Bereich Quantencomputing veröffentlicht.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Förderung

Förderung Forschungsinstitute der Innovationsallianz BW mit rund 39,7 Millionen Euro

Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Ar-beit der Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg (innBW) im Jahr 2025 mit einer Grundfinanzierung in Höhe von insgesamt rund 39,7 Millionen Euro.

Wirtschaftsministerkonferenz 2025
Wirtschaftsministerkonferenz 2025

Hoffmeister-Kraut: Mehr Unternehmertum wagen

Die Wirtschaftsministerkonferenz 2025 (WMK) hat sich unter Vorsitz von Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) auf zahlreiche Initiativen vereinbart.