Automobilwirtschaft

5. Jahresveranstaltung Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg

Pressekonferenz Strategiedialog 2021

Die Automobilbranche befindet sich im größten Wandel seit ihrem Bestehen. Das Auto wird immer mehr zum Smartphone auf Rädern und muss schon bald klimaneutral fahren. Gleichzeitig hängen an dieser Transformation hunderttausende Arbeitsplätze in Baden-Württemberg. Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft müssen gemeinsam alles tun, damit dieser Wandel gelingt. Dazu muss Deutschland vom Weltmeister im Zielesetzen zum Weltmeister im Umsetzen werden“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 28. Oktober 2021 in den Stuttgarter Wagenhallen anlässlich der 5. Jahresveranstaltung Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg (SDA BW). Im Rahmen des diesjährigen Top-Level-Meetings, das jährlich auf Einladung des Ministerpräsidenten tagt, wurde auch der SDA BW-Fortschrittsbericht vorgestellt .

Auf Einladung von Ministerpräsident Kretschmann nahmen die Vorstandsvorsitzenden großer Automobilhersteller und Zulieferunternehmen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Verbänden an der Jahrestagung teil. Die Landesregierung war durch Innenminister Thomas Strobl, Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Umwelt-ministerin Thekla Walker, Verkehrsminister Winfried Hermann und Forschungsministerin Theresia Bauer vertreten.  Seitens des Bundes nahm der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie Thomas Bareiß teil.

Vom Top-Verbrenner-Standort zum Top-Standort für das Auto der Zukunft

Auto wird zu einem Rechenzentrum im cloudbasierten Internet der Dinge mit Kundenschnittstelle. Damit dieses Rechenzentrum von unseren Betrieben hierzulande gebaut wird, sind wir im Rahmen des SDA BW schon erste Schritte gegangen, so etwa mit MobiData, unserer preisgekrönten Plattform zur Vernetzung von Individualverkehr und öffentlichem Verkehr“, sagte Kretschmann.

Auch der Erhalt des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Wandel und damit der Erhalt der Arbeitsplätze in der Auto-mobilwirtschaft spiele für die Arbeit des Strategiedialogs Automobilwirtschaft eine große Rolle, so Kretschmann. „Wenn Arbeitsplätze verloren gehen, dann müssen an anderer Stelle welche entstehen – zum Beispiel in der Energieherstellung, in der Energieinfrastruktur oder der Batteriezellenproduktion. Dafür konnten wir beispielsweise schon ein Großprojekt der EU im Bereich Batterie an Land ziehen. Mit fünf Unternehmen, so vielen wie in keinem anderen Bundesland, sind wir Teil der europäischen Batterie-Allianz. Meine Landesregierung hat alleine für dieses Projekt 155 Millionen Euro eingeplant – denn wir müssen vom Top-Verbrenner-Standort zum Top-Standort für das Auto und die Mobilität der Zukunft werden.“

Absichtserklärung für Tank- und Ladeinfrastrukturprojekt für E-Lkw unterzeichnet

Und auch auf dem Weg zur Klimaneutralität habe man in Baden-Württemberg einiges auf den Weg gebracht, so Kretschmann. „Unsere Projekte SAFE BW, INPUT oder Charge@BW haben Früchte getragen: Heute können wir hierzulande im bundesweiten Vergleich eines der dichtesten Netze an Ladepunkten vorweisen. In einem Zehn-Kilometer-Raster erstreckt sich über das ganze Land eine zuverlässige Ladeinfrastruktur. Und was wir auf Landesebene für den Grünstrom tun können, das tun wir: So hat die Landesregierung gerade das Klimaschutzgesetz novelliert.“

Im Rahmen der heutigen Jahresveranstaltung unterzeichneten Ministerpräsident Kretschmann sowie Vertreterinnen und Vertreter der Daimler Truck AG, der Iveco Group, der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, der Netze BW GmbH, der H2 MOBILITY Deutschland GmbH & Co. KG sowie der Forschungsinstitute Fraunhofer ISI, Fraunhofer IAO und Fraunhofer ISE eine Absichtserklärung für ein „Pilot-Lade- und Wasserstoff-Tankinfrastrukturprojekt für Langstrecken-Lkw“ (siehe Anlage). Schließlich verursachen Nutzfahrzeuge im Verkehrssektor etwa ein Drittel der Gesamtemissionen. In einem ersten Schritt möchte die Initiative Demonstratoren für Lade- und Tankinfrastruktur an öffentlichen Straßen errichten. Parallel werden im zweiten Schritt die Planungen für eine landesweite Lade- und Tankinfrastruktur aufgenommen.

Neue Struktur und Arbeitsweise des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW vorgestellt

Im Rahmen der heutigen Veranstaltung stellten die Partnerinnen und Partner des SDA BW auch eine strategische Neuausrichtung vor. Entlang der Schwerpunkte „Fahrzeug“, „Daten“ und „Energie“ soll der SDA BW fortan in ein noch agileres und ressortübergreifenderes Format überführt werden. „So soll es uns gelingen, dass auch in der Mobilitätswelt von morgen die Standortentscheidungen zugunsten Baden-Württembergs ausfallen. Wir haben gut ausgebildete Fachkräfte, eine hochattraktive Wissenschaftslandschaft und sind hochinnovativ. Doch wir dürfen uns nicht für unsere Großtaten der Vergangenheit rühmen, sondern müssen neu denken und einen echten Aufbruch wagen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Weitere Stimmen zur 5. Jahresveranstaltung des SDA BW:

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg: „Die Automobilindustrie steht vor gewaltigen Aufgaben: Schwierigkeiten in der Lieferkette, die fortschreitende Transformation sowie die Diskussion um neue CO2-Grenzwerte fordern und verunsichern die Branche. Es gilt, insbesondere unseren Mittelstand dabei zu unterstützen, damit diese Herausforderungen unsere Betriebe nicht überfordern und sie am Wertschöpfungsprozess von morgen teilhaben. Die Schlüsselfaktoren dabei sind qualifizierte Fachkräfte, ein innovationsfreundliches Umfeld und leistungsfähige Infrastrukturen. Darauf richten wir unsere vielfältigen Angebote aus, um Wertschöpfung und Beschäftigung im Land zu sichern. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg einen wichtigen Beitrag leisten und notwendige Impulse setzen.“

Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG: „Bei Daimler sind wir in den Bereichen Digitalisierung und E-Mobilität massiv vorangeschritten. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts wollen wir 100 Prozent elektrisch werden – wo immer die Marktbedingungen es zulassen. Wir als Automobilhersteller haben die Weichen für den Wandel gestellt. Wir brauchen aber auch weiterhin von bundes- und landespolitischer Seite die richtigen Leitplanken. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur bleibt das entscheidende Erfolgskriterium für die Elektrifizierung des Verkehrs, ebenso der Ausbau eines intelligenten und leistungsfähigen Stromnetzes. Ich bin mir sicher: Wenn wir weiter gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir auch die CO2-Neutralität realisieren. Der Strategiedialog leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.“

Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing h.c. F. Porsche AG: „Der Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg verzeichnet sichtbare Erfolge. Die Projekte ‚Transformationswissen BW‘ und die ‚Zukunftswerkstatt 4.0‘ sind dafür gute Beispiele. Wir sind gemeinsam auf dem Weg, die Zukunft nachhaltig, digital und vernetzt zu gestalten. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft müssen hierfür weiter an einem Strang ziehen – denn gemeinsam sind wir erfolgreicher. Baden-Württemberg muss ein führender Automobilstandort bleiben: international wettbewerbsfähig, nachhaltig, mit sicheren Arbeitsplätzen. Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland und Europa brauchen wir zusätzliches Tempo. Gleiches gilt für die weltweite industrielle Produktion nachhaltiger synthetischer Kraftstoffe. Mit diesen eFuels lassen sich Verbrennungsmotoren nahezu CO2-neutral betreiben. Gemeinsam mit Siemens Energy und weiteren Partnern ist Porsche hier in der Spur.“

Dr. Frank Mastiaux, Vorstandsvorsitzender der EnBW Energie Baden-Württemberg AG: „Der Ausbau der öffentlichen Schnellladeinfrastruktur ist in Baden-Württemberg ebenso wie in Gesamtdeutschland ein hoch dynamischer Prozess. Die EnBW ist Marktführer und macht hohes Tempo: jeden Tag ein neuer Standort, 2.500 bis 2025 ist unser Ziel. Doch dafür braucht es jetzt vor allem eines: sachgerechte Rahmenbedingungen mit angemessener Regulatorik, schnelleren Verfahren und einer synchronen EU- und Bundespolitik. Ziel muss es sein, eine flächendeckende und einheitliche Schnellladeinfrastruktur nicht nur in Deutschland, sondern europaweit zu etablieren. E-Mobilität darf nicht an Landesgrenzen enden. Und sich nicht nur auf den Privatpersonenverkehr beschränken. Deshalb freuen wir uns sehr, unser Know-how im Schnellladen nun auch in einer Kooperation – u. a. mit Daimler, Iveco und verschiedenen Fraunhofer Instituten – für die Elektrifizierung des LKW-Verkehrs einzubringen. In einem Pilotprojekt werden wir einen Demonstrator für Lade- und Tankinfrastruktur für Langstrecken-LKW an einer Fernstraße in Baden-Württemberg errichten.“

Wolf-Henning Scheider, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG: „Wir erleben eine Zeit enormer Volatilität und der beschleunigten Veränderung einer ganzen Industrie. Der Strategiedialog ist eine bedeutende und von ZF sehr geschätzte Initiative der Landesregierung, die alle Interessengruppen ein- und miteinander verbindet. So werden neue Kräfte für die Gestaltung des Wandels freigesetzt und die Zukunftsaufgaben gemeinsam auf Augenhöhe bearbeitet. Denn dieser Weg wird nur dann Akzeptanz finden, wenn er im Dreiklang von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geschieht.“

Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg: „Der Wandel rund ums Auto gewinnt aktuell deutlich an Fahrt. Umso dringlicher müssen wir uns um gute und sichere Arbeitsplätze, mehr Qualifizierungsangebote sowie tragfähige Zukunftskonzepte für die Standorte der Hersteller und Zulieferer kümmern. Damit in Baden-Württemberg beides gelingt: Vorfahrt für Klimaschutz und die Erneuerung unseres Industriestandorts. Mit unserem neuen Instrument der Zukunftstarifverträge leisten wir in den Betrieben einen wichtigen Beitrag, um Innovationsfähigkeit und sichere Arbeitsplätze miteinander zu verbinden. Die Unternehmen sind ausdrücklich dazu eingeladen, die Zukunft der Standorte gemeinsam mit der IG Metall zu gestalten. Für die erfolgreiche Transformation in den von der Automobil- und Zuliefererindustrie geprägten Regionen brauchen wir demokratische Leitplanken, sichere Brücken in die Arbeitswelt von Morgen und eine flankierende Struktur- und Industriepolitik.“

Der Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg:

Der Strategiedialog Automobilwirtschaft BW startete 2017. Innerhalb dieses Arbeitsformats arbeiten Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft daran, die Transformation eines der wichtigsten Industriezweige im Land erfolgreich zu gestalten. Jährlich treffen sich die Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung, der Unternehmensleitungen, der Wissenschaft, der Arbeitnehmervertretungen und der Zivilgesellschaft, um die bisherigen Fortschritte und das weitere Vorgehen zu besprechen. Nach einer einjährigen Start- und Projektierungsphase ging der SDA 2018 in die Projektphase I (bis 2020) und 2020 in die Projektphase II über. Mehr Informationen finden Sie unter www.sda-bw.de.

Neue Struktur und Arbeitsweise SDA BW (PDF)

Fortschrittsbericht 2021 (PDF)

Absichtserklärung Pilot-Lade- und H2-Tankinfrastrukturprojekt für Langstrecken-Lkw (PDF)

Fotos der Veranstaltung können im Anschluss unter https://stm.baden-wuerttemberg.de/de/service/mediathek/ heruntergeladen und honorarfrei verwendet werden (Quelle: e-mobil BW / Studio KD Busch).

 

Weitere Meldungen

unsplash / kendall ruth
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Juni 2024

„Der Arbeitsmarkt verzeichnet im Juni 2024 keine nennenswerten Veränderungen. Grund dafür ist die weiterhin schwache Konjunktur. Dass der Arbeitsmarkt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter stabil bleibt, kann zumindest als kleiner Erfolg gewertet werden. Stabilität in Krisenzeiten ist entscheidend, um das Vertrauen in den Arbeitsmarkt aufrecht zu erhalten“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Woman Leadership Lunch

Ministerin tauscht sich mit 20 Spitzenvertreterinnen der baden-württembergischen Wirtschaft aus

Beim 5. Women Leadership Lunch der Wirtschaftsministerin ging es um das Thema “Strukturwandel und Transformationsprozesse in der Automobilwirtschaft. Britta Seeger, seit 2017 Vorstandsmitglied der Mercedes Benz Group AG, gab Einblicke in den Transformationsprozess des Automobilerstellers

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Staatssekretär reist mit Wirtschaftsdelegation in die Partnerregion Auvergne-Rhône-Alpes nach Frankreich

Staatssekretär Rapp ist nach Lyon und Grenoble gereist. Im Mittelpunkt der Wirtschaftsdelegationsreise stehen die Themen Mobilität und Raumfahrt. Zum Ziel der Reise sagte Rapp: „Die deutsch-französische Freundschaft und das Zusammenhalten der EU-Staaten ist in turbulenten Zeiten sehr wichtig. Das müssen wir gut pflegen und weiterentwickeln.“

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
  • Preisverleihung

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung „Lea“ zum 18. Mal verliehen

Caritas, Diakonie und Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus verleihen „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2024“ an drei baden-württembergische Unternehmen.

Strategiedialog Bauen
  • Strategiedialog

Zweite Jahresveranstaltung des Strategiedialogs „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (SDB)

Auf der diesjährigen Veranstaltung ging es darum, gemeinsam auf das bislang Geleistete sowie auf die weiteren Schritte und künftigen Projekte des Strategiedialogs zu blicken.

Gewinner Elevator Pitch Bodensee-Oberschwaben
  • Startup BW

Regional Cup Bodensee-Oberschwaben: Luftflug GmbH aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2025 startet

Ab sofort können Städte und Kommunen wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2025 (TIP) stellen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Weiterbildung

„Forum Netzwerk@BW – Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” in Stuttgart

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus veranstaltete heute (21. Juni) gemeinsam mit den Regionalbüros für berufliche Fortbildung das dritte „Forum Netzwerk@BW als Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” im Haus der Wirtschaft in Stuttgart.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch im KI-Start-up- und Innovationszentrum AI xpress in Böblingen
  • Kreisbesuch

Wirtschaftsministerin besucht Unternehmen im Landkreis Böblingen

Auf Einladung von Landrat Bernhard besuchte Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut vier Unternehmen im Landkreis Böblingen. Sie zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und dem unternehmerischen Know-how, das sie an allen vier Stationen ihrer Reise erleben durfte.

  • Arbeitsmarktpolitik

Staatssekretär auf arbeitsmarktpolitischer Reise zum Thema „JobTurbo zur Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen“

Im Rahmen einer arbeitsmarktpolitischen Reise informierte sich Staatssekretär Dr. Patrick Rapp am 17. Juni über die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Im Mittelpunkt der Reise stand der Job-Turbo.

Paragraph auf Europaflagge
  • EU-Kommission

EU-Kommission droht hohe Strafzölle auf E-Autos aus China an

Zumeldung zur dpaMeldung: Die EU-Kommission droht hohe
Strafzölle auf E-Autos aus China an.

unsplash / kendall ruth

Unterstützung der Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg

Das Wirtschaftsministerium fördert die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg mit rund 38,6 Millionen Euro.

  • EURO 2024

Land und Host City Stuttgart freuen sich auf Gastgeberrolle bei Euro 2024 und erhoffen sich positive Effekte

Die Landesregierung und die Host City Stuttgart freuen sich auf die UEFA Europameisterschaft 2024 und sehen in der Gastgeberrolle einen enormen Vorteil für den Standort Baden-Württemberg und die Stadt. Mit einer Vielzahl an Projekten und Veranstaltungen wollen sie die gesteigerte Außenwahrnehmung des Events nutzen und das Land noch besser positionieren.

  • Förderung

Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“

Das Wirtschaftsministerium fördert das trinationales Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“ mit rund 4,5 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln.

Zwei Frauen sitzen sich im Büro gegenüber und unterhalten sich
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Mai 2024

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt erste leichte Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt in diesem Jahr.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Delegationsreise

Wirtschaftsministerin reist mit Delegation nach Marokko

Erstmal seit langer Zeit reist wieder eine Wirtschaftsdelegation um Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut nach Marokko. Im Mittelpunkt der Reise stehen die Themen Erneuerbare Energie und Wasserstoff. Die Ministerin unterstützt die mitreisenden Unternehmen und Institutionen bei der Anbahnung von Kontakten. Auch politische Gespräche sind geplant.

Eine Frau steht an einem Whiteboard vor erwachsenen Zuhörern.
  • UBG

Baden-Württemberg bundesweit führend bei Unternehmensbeteiligungs- gesellschaften (UBG)

Die Zahl der Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBG) in Baden-Württemberg ist seit 2020 von elf UBG auf derzeit 17 UBG dynamisch gewachsen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • UEFA EURO 2024

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Rapp informiert sich in Stuttgart über Vorbereitungen zur UEFA EURO 2024

Es sind nur noch wenige Tage bis zum Start der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Stuttgart ist ein Hotspot, eine sogenannte Host City mit vier Fan-Zonen und zugleich Mannschaftsquartier der Schweizer Nationalspieler. Alles Gründe, weshalb sich Dr. Patrick Rappin Stuttgart mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, von Marketing und Hotellerie über die Auswirkungen der EURO 2024 austauschte.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Landeswettbewerb „Start-up BW Local – Gründungsfreundliche Kommune“ startet in die vierte Wettbewerbsrunde

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus zeichnet bereits zum viertel Mai die gründungsfreundlichen Kommunen im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW aus.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
  • Weiterbildung

Weiterbildungsbeteiligung in Baden-Württemberg überdurchschnittlich hoch

Im Jahr 2022 haben in Baden-Württemberg 62 Prozent der Menschen zwischen 18 und 64 Jahre an mindestens einer non-formalen Weiterbildung teilgenommen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Überbetriebliche Ausbildung

Zwölf Millionen Euro für die überbetriebliche Berufsausbildung

Mit rund zwölf Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2024 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen für Auszubildende, die einen Ausbildungsvertrag mit einem baden-württembergischen Unternehmen abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Sechs weitere Unternehmen erhalten Förderzusage für Start-up BW Pre-Seed

Sechs Unternehmen haben eine Förderzusage für das Programm Start-up BW Pre-Seed erhalten und können jetzt formal eine Unterstützung von bis zu 200.000 Euro beantragen.

Verleihung Bundesverdienstkreuz
  • Bundesverdienstkreuz

Wirtschaftsministerin überreicht Bundesverdienstkreuz an Professor Norbert Höptner

Der ehemalige Rektor der Hochschule Pforzheim, Europabeauftragte des Wirtschaftsministeriums und Leiter des Steinbeis-Europa-Zentrums wurde ist für seine großen Verdienste um Wirtschaft und Innovation, aber auch für sein hohes ehrenamtliches Engagement im sozialen und kirchlichen Bereich mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

1044. Sitzung des Bundesrates
  • Bundesrat

Land setzt sich im Bundesrat für pharmazeutische Industrie ein

Wirtschaftsministerin setzt sich im Bundesrat für eine Stärkung der medizinischen Forschungslandschaft sowie für die Zulassung und Produktion medizinischer Produkte in Deutschland ein. Im Rahmen der Bundesratsbefassung zum Medizinforschungsgesetz (MFG) bezeichnete die Wirtschaftsministerin die geplanten Maßnahmen als große Chance für die medizinische Forschung in Deutschland.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • UEFA EURO 2024

Wirtschaftsstaatssekretär Rapp informiert sich in Freudenstadt über die Vorbereitungen zur UEFA EURO 2024

In Freudenstadt wird die dänische Nationalmannschaft über die Dauer der Europameisterschaft ihr Lager aufschlagen. Mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Freudenstadt tauschte sich Staatssekretär Dr. Rapp über die Auswirkungen der Fußball EURO 2024 auf den Tourismus, das Gastgewerbe und den Einzelhandel aus.