Automobilwirtschaft

5. Jahresveranstaltung Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg

Pressekonferenz Strategiedialog 2021

Die Automobilbranche befindet sich im größten Wandel seit ihrem Bestehen. Das Auto wird immer mehr zum Smartphone auf Rädern und muss schon bald klimaneutral fahren. Gleichzeitig hängen an dieser Transformation hunderttausende Arbeitsplätze in Baden-Württemberg. Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft müssen gemeinsam alles tun, damit dieser Wandel gelingt. Dazu muss Deutschland vom Weltmeister im Zielesetzen zum Weltmeister im Umsetzen werden“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 28. Oktober 2021 in den Stuttgarter Wagenhallen anlässlich der 5. Jahresveranstaltung Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg (SDA BW). Im Rahmen des diesjährigen Top-Level-Meetings, das jährlich auf Einladung des Ministerpräsidenten tagt, wurde auch der SDA BW-Fortschrittsbericht vorgestellt .

Auf Einladung von Ministerpräsident Kretschmann nahmen die Vorstandsvorsitzenden großer Automobilhersteller und Zulieferunternehmen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Verbänden an der Jahrestagung teil. Die Landesregierung war durch Innenminister Thomas Strobl, Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Umwelt-ministerin Thekla Walker, Verkehrsminister Winfried Hermann und Forschungsministerin Theresia Bauer vertreten.  Seitens des Bundes nahm der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie Thomas Bareiß teil.

Vom Top-Verbrenner-Standort zum Top-Standort für das Auto der Zukunft

Auto wird zu einem Rechenzentrum im cloudbasierten Internet der Dinge mit Kundenschnittstelle. Damit dieses Rechenzentrum von unseren Betrieben hierzulande gebaut wird, sind wir im Rahmen des SDA BW schon erste Schritte gegangen, so etwa mit MobiData, unserer preisgekrönten Plattform zur Vernetzung von Individualverkehr und öffentlichem Verkehr“, sagte Kretschmann.

Auch der Erhalt des gesellschaftlichen Zusammenhalts im Wandel und damit der Erhalt der Arbeitsplätze in der Auto-mobilwirtschaft spiele für die Arbeit des Strategiedialogs Automobilwirtschaft eine große Rolle, so Kretschmann. „Wenn Arbeitsplätze verloren gehen, dann müssen an anderer Stelle welche entstehen – zum Beispiel in der Energieherstellung, in der Energieinfrastruktur oder der Batteriezellenproduktion. Dafür konnten wir beispielsweise schon ein Großprojekt der EU im Bereich Batterie an Land ziehen. Mit fünf Unternehmen, so vielen wie in keinem anderen Bundesland, sind wir Teil der europäischen Batterie-Allianz. Meine Landesregierung hat alleine für dieses Projekt 155 Millionen Euro eingeplant – denn wir müssen vom Top-Verbrenner-Standort zum Top-Standort für das Auto und die Mobilität der Zukunft werden.“

Absichtserklärung für Tank- und Ladeinfrastrukturprojekt für E-Lkw unterzeichnet

Und auch auf dem Weg zur Klimaneutralität habe man in Baden-Württemberg einiges auf den Weg gebracht, so Kretschmann. „Unsere Projekte SAFE BW, INPUT oder Charge@BW haben Früchte getragen: Heute können wir hierzulande im bundesweiten Vergleich eines der dichtesten Netze an Ladepunkten vorweisen. In einem Zehn-Kilometer-Raster erstreckt sich über das ganze Land eine zuverlässige Ladeinfrastruktur. Und was wir auf Landesebene für den Grünstrom tun können, das tun wir: So hat die Landesregierung gerade das Klimaschutzgesetz novelliert.“

Im Rahmen der heutigen Jahresveranstaltung unterzeichneten Ministerpräsident Kretschmann sowie Vertreterinnen und Vertreter der Daimler Truck AG, der Iveco Group, der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, der Netze BW GmbH, der H2 MOBILITY Deutschland GmbH & Co. KG sowie der Forschungsinstitute Fraunhofer ISI, Fraunhofer IAO und Fraunhofer ISE eine Absichtserklärung für ein „Pilot-Lade- und Wasserstoff-Tankinfrastrukturprojekt für Langstrecken-Lkw“ (siehe Anlage). Schließlich verursachen Nutzfahrzeuge im Verkehrssektor etwa ein Drittel der Gesamtemissionen. In einem ersten Schritt möchte die Initiative Demonstratoren für Lade- und Tankinfrastruktur an öffentlichen Straßen errichten. Parallel werden im zweiten Schritt die Planungen für eine landesweite Lade- und Tankinfrastruktur aufgenommen.

Neue Struktur und Arbeitsweise des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW vorgestellt

Im Rahmen der heutigen Veranstaltung stellten die Partnerinnen und Partner des SDA BW auch eine strategische Neuausrichtung vor. Entlang der Schwerpunkte „Fahrzeug“, „Daten“ und „Energie“ soll der SDA BW fortan in ein noch agileres und ressortübergreifenderes Format überführt werden. „So soll es uns gelingen, dass auch in der Mobilitätswelt von morgen die Standortentscheidungen zugunsten Baden-Württembergs ausfallen. Wir haben gut ausgebildete Fachkräfte, eine hochattraktive Wissenschaftslandschaft und sind hochinnovativ. Doch wir dürfen uns nicht für unsere Großtaten der Vergangenheit rühmen, sondern müssen neu denken und einen echten Aufbruch wagen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Weitere Stimmen zur 5. Jahresveranstaltung des SDA BW:

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg: „Die Automobilindustrie steht vor gewaltigen Aufgaben: Schwierigkeiten in der Lieferkette, die fortschreitende Transformation sowie die Diskussion um neue CO2-Grenzwerte fordern und verunsichern die Branche. Es gilt, insbesondere unseren Mittelstand dabei zu unterstützen, damit diese Herausforderungen unsere Betriebe nicht überfordern und sie am Wertschöpfungsprozess von morgen teilhaben. Die Schlüsselfaktoren dabei sind qualifizierte Fachkräfte, ein innovationsfreundliches Umfeld und leistungsfähige Infrastrukturen. Darauf richten wir unsere vielfältigen Angebote aus, um Wertschöpfung und Beschäftigung im Land zu sichern. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg einen wichtigen Beitrag leisten und notwendige Impulse setzen.“

Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG: „Bei Daimler sind wir in den Bereichen Digitalisierung und E-Mobilität massiv vorangeschritten. Bis zum Ende dieses Jahrzehnts wollen wir 100 Prozent elektrisch werden – wo immer die Marktbedingungen es zulassen. Wir als Automobilhersteller haben die Weichen für den Wandel gestellt. Wir brauchen aber auch weiterhin von bundes- und landespolitischer Seite die richtigen Leitplanken. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur bleibt das entscheidende Erfolgskriterium für die Elektrifizierung des Verkehrs, ebenso der Ausbau eines intelligenten und leistungsfähigen Stromnetzes. Ich bin mir sicher: Wenn wir weiter gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir auch die CO2-Neutralität realisieren. Der Strategiedialog leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.“

Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Dr. Ing h.c. F. Porsche AG: „Der Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg verzeichnet sichtbare Erfolge. Die Projekte ‚Transformationswissen BW‘ und die ‚Zukunftswerkstatt 4.0‘ sind dafür gute Beispiele. Wir sind gemeinsam auf dem Weg, die Zukunft nachhaltig, digital und vernetzt zu gestalten. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft müssen hierfür weiter an einem Strang ziehen – denn gemeinsam sind wir erfolgreicher. Baden-Württemberg muss ein führender Automobilstandort bleiben: international wettbewerbsfähig, nachhaltig, mit sicheren Arbeitsplätzen. Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland und Europa brauchen wir zusätzliches Tempo. Gleiches gilt für die weltweite industrielle Produktion nachhaltiger synthetischer Kraftstoffe. Mit diesen eFuels lassen sich Verbrennungsmotoren nahezu CO2-neutral betreiben. Gemeinsam mit Siemens Energy und weiteren Partnern ist Porsche hier in der Spur.“

Dr. Frank Mastiaux, Vorstandsvorsitzender der EnBW Energie Baden-Württemberg AG: „Der Ausbau der öffentlichen Schnellladeinfrastruktur ist in Baden-Württemberg ebenso wie in Gesamtdeutschland ein hoch dynamischer Prozess. Die EnBW ist Marktführer und macht hohes Tempo: jeden Tag ein neuer Standort, 2.500 bis 2025 ist unser Ziel. Doch dafür braucht es jetzt vor allem eines: sachgerechte Rahmenbedingungen mit angemessener Regulatorik, schnelleren Verfahren und einer synchronen EU- und Bundespolitik. Ziel muss es sein, eine flächendeckende und einheitliche Schnellladeinfrastruktur nicht nur in Deutschland, sondern europaweit zu etablieren. E-Mobilität darf nicht an Landesgrenzen enden. Und sich nicht nur auf den Privatpersonenverkehr beschränken. Deshalb freuen wir uns sehr, unser Know-how im Schnellladen nun auch in einer Kooperation – u. a. mit Daimler, Iveco und verschiedenen Fraunhofer Instituten – für die Elektrifizierung des LKW-Verkehrs einzubringen. In einem Pilotprojekt werden wir einen Demonstrator für Lade- und Tankinfrastruktur für Langstrecken-LKW an einer Fernstraße in Baden-Württemberg errichten.“

Wolf-Henning Scheider, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG: „Wir erleben eine Zeit enormer Volatilität und der beschleunigten Veränderung einer ganzen Industrie. Der Strategiedialog ist eine bedeutende und von ZF sehr geschätzte Initiative der Landesregierung, die alle Interessengruppen ein- und miteinander verbindet. So werden neue Kräfte für die Gestaltung des Wandels freigesetzt und die Zukunftsaufgaben gemeinsam auf Augenhöhe bearbeitet. Denn dieser Weg wird nur dann Akzeptanz finden, wenn er im Dreiklang von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geschieht.“

Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg: „Der Wandel rund ums Auto gewinnt aktuell deutlich an Fahrt. Umso dringlicher müssen wir uns um gute und sichere Arbeitsplätze, mehr Qualifizierungsangebote sowie tragfähige Zukunftskonzepte für die Standorte der Hersteller und Zulieferer kümmern. Damit in Baden-Württemberg beides gelingt: Vorfahrt für Klimaschutz und die Erneuerung unseres Industriestandorts. Mit unserem neuen Instrument der Zukunftstarifverträge leisten wir in den Betrieben einen wichtigen Beitrag, um Innovationsfähigkeit und sichere Arbeitsplätze miteinander zu verbinden. Die Unternehmen sind ausdrücklich dazu eingeladen, die Zukunft der Standorte gemeinsam mit der IG Metall zu gestalten. Für die erfolgreiche Transformation in den von der Automobil- und Zuliefererindustrie geprägten Regionen brauchen wir demokratische Leitplanken, sichere Brücken in die Arbeitswelt von Morgen und eine flankierende Struktur- und Industriepolitik.“

Der Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg:

Der Strategiedialog Automobilwirtschaft BW startete 2017. Innerhalb dieses Arbeitsformats arbeiten Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft daran, die Transformation eines der wichtigsten Industriezweige im Land erfolgreich zu gestalten. Jährlich treffen sich die Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung, der Unternehmensleitungen, der Wissenschaft, der Arbeitnehmervertretungen und der Zivilgesellschaft, um die bisherigen Fortschritte und das weitere Vorgehen zu besprechen. Nach einer einjährigen Start- und Projektierungsphase ging der SDA 2018 in die Projektphase I (bis 2020) und 2020 in die Projektphase II über. Mehr Informationen finden Sie unter www.sda-bw.de.

Neue Struktur und Arbeitsweise SDA BW (PDF)

Fortschrittsbericht 2021 (PDF)

Absichtserklärung Pilot-Lade- und H2-Tankinfrastrukturprojekt für Langstrecken-Lkw (PDF)

Fotos der Veranstaltung können im Anschluss unter https://stm.baden-wuerttemberg.de/de/service/mediathek/ heruntergeladen und honorarfrei verwendet werden (Quelle: e-mobil BW / Studio KD Busch).

 

  • Digitalisierung

Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg

Wirtschaftsministerium fördert regionalen Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg mit 932.000 Euro.

Arbeitsmarktpolitische Reise
  • Arbeitsmarkt

Ministerin auf arbeitsmarktpolitischer Reise zu Fachkräftesicherung und NEET-Jugendlichen

Im Rahmen einer arbeitsmarktpolitischen Reise tauschte sich Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut an drei Stationen zur Fachkräftesicherung und über Angebote für NEET-Jugendliche aus, die weder in der Schule noch in Ausbildung, Beschäftigung oder Weiterbildung sind.

  • Wirtschaft

Vorstellung der Studie CyberLänd

Am 23.11.2023 Präsentation der Ergebnisse der Studie „CyberLänd – Potenziale des Metaverse für Baden-Württemberg“ beim 23. Innovationsforum Stuttgart.

Award Winner
  • Verleihung

Allianz Industrie 4.0 Award Baden-Württemberg

Im Rahmen der Veranstaltung „STARTUP THE FUTURE – unlock your digital potential“ wurden die ersten drei Preisträger des Wettbewerbs „Allianz Industrie 4.0 Award Baden-Württemberg“ in der Kategorie „Excellence“ ausgezeichnet.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Preisverleihung

Vergabe des fünften familyNET 4.0-Awards

Das Wirtschaftsministerium und das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft haben am 22. November 2023 zum fünften Mal den Award „familyNET 4.0 – Familienbewusst. Innovativ. Digital – Fachkräfte sichern durch eine moderne Unternehmenskultur“ vergeben.

Gruppenbild Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut mit den Gewinnern des Innovationspreises 2023
  • Preisverleihung

Innovationspreis 2023 des Landes Baden-Württemberg verliehen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am 21. November den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Landes-Innovationspreis, den Dr.-Rudolf-Eberle-Preis, verliehen. Mit dem Preis werden alljährlich die innovativsten Entwicklungen kleiner und mittlerer Unternehmen des Landes honoriert.

  • Popup Labor

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Vom 20. bis 24. November findet in der Region Freiburg, Südlicher Oberrhein das 13. Popup Labor mit der Technologiebeauftragten der Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Hölzle statt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Lang-LKW

Lang Lkw: Durchbruch für die Wirtschaft

Die vom Landesverkehrsministerium vorgestellte Überarbeitung der Kriterien für die Zulassung von Lang-Lkw der Typen 2-5 auf dem nachgeordneten Straßennetz in Baden-Württemberg ist gut und setzt die richtigen Zeichen.

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  • Mentorinnen-Programm

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Zum siebten Mal wurde in diesem Jahr das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus geförderte „Mentorinnen Programm“ in Kooperation mit den Kontaktstellen Frau und Beruf durchgeführt.

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Eröffnung Stuttgarter Buchwochen
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Ministerialdirektor Michael Kleiner eröffnet die 73. Stuttgarter Buchwochen, die vom 16. November bis 3. Dezember 2023 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart stattfinden.

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Beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation haben sich die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg über den Ausbildungsmarkt 2023 ausgetauscht. Zudem hat das Ausbildungsbündnis eine gemeinsame Erklärung zu jungen Erwachsenen ohne Berufsausbildung verabschiedet.

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Das „KI-Innovation Lab“ ist ein Projekt der regionalen KI-Exzellenzzentren in Karlsruhe, welches mit der Landesförderung in Höhe von 600.000 Euro umgesetzt wird.

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Staatssekretär Dr. Patrick Rapp ist zu einer zweitägigen Reise nach Barcelona aufgebrochen. Ziel der Reise ist, die enge wirtschaftliche Partnerschaft mit der spanischen Region Katalonien weiter auszubauen. Auch der Besuch des Smart City Expo World Congress steht auf dem Reiseprogramm. Dort wird Rapp den baden-württembergischen Gemeinschaftsstand besuchen.

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Arbeitsmarktzahlen im Oktober

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Am 30. Oktober trafen sich rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Informationsworkshop über die International Recrutiment Integrity System (IRIS) Standards, zu dem die Fachkräfteallianz Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mi dem IRIS-Sekretariat der Internationalen Organisation für Migration eingeladen hatte.

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Verbesserung der Medizinprodukte­verordnung gefordert

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Wirtschaftsgipfel 2023
  • Wirtschaftsgipfel BW-EU 2023

Baden-Württembergische Wirtschaftsministerin fordert neue europäische Wirtschafts-Agenda

Beim fünften Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg – EU, der am 25. und 26. Oktober in Brüssel stattfindet, forderte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut „ein neues Mindset und einen neuen Spirit in der EU“.

Ideenwettbewerb Einzelhandel
  • Einzelhandel

23 Einkaufserlebniskonzepte aus dem Ideenwettbewerb ausgezeichnet

Im Rahmen des im August 2022 veröffentlichten Ideenwettbewerbs „Einkaufserlebnisse im stationären Einzelhandel – Best Practices für Baden-Württemberg“ hat Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut 23 Konzepte ausgezeichnet.

Lebhaftes Gespräch zwischen einem Mann und einer Frau in einer Bürosituation
  • Förderung

Wirtschaftsministerium fördert regionale Innovationssysteme mit rund 2,6 Mio. Euro

Das Wirtschaftsministerium fördert die Einstellung beziehungsweise Abordnung von sogenannten RIS-Koordinatoren, um den Ausbau und die Weiterentwicklung regionaler Innovationssysteme (RIS) gezielt zu stärken.

Das Logo von Invest BW
  • Förderprogramm

Invest BW: Dritte Phase der Innovationsförderungen gestartet

Invest BW, das größte einzelbetriebliche Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs, nimmt ab dem 23. Oktober 2023 wieder Anträge zur Förderung von Innovationen entgegen. Für diesen Aufruf stehen 10 Millionen Euro zur Verfügung.