Auszeichnung

Acht Leuchtturmprojekte zur Industrie 4.0 im Land ausgezeichnet

www.i40-bw.de

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp hat per Videobotschaft die aktuellen Preisträger des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Insgesamt wurden acht Digitalisierungslösungen im industriellen Produktionsumfeld prämiert, die Unternehmen erfolgreich im Betriebsalltag realisieren.

„Innovative Technologien für die Industrie der Zukunft und der Künstlichen Intelligenz sind das Markenzeichen unseres industriellen Mittelstands und unserer Startups in Baden-Württemberg – das bestätigen unsere heute prämierten Projekte eindrucksvoll“, betonte der Staatssekretär anlässlich der Auszeichnungen. „Mit der Preisverleihung machen wir greif- und sichtbare Industrie 4.0-Lösungen, die Mehrwerte schaffen, noch bekannter. Baden-Württemberg wird nur führender Innovations- und Wirtschaftsstandort Europas bleiben, wenn gerade auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen im Land bei der Digitalisierung weiter mutig voranschreiten.“

Seit Beginn des offenen Wettbewerbs wurden mit den heutigen Preisträgern in 14 Auszeichnungsrunden landesweit insgesamt 200 Preisträger prämiert, die mittels neuer Digitalisierungslösungen die Produktivität von industriellen Geschäfts- und Herstellungsprozessen maßgeblich verbessern. „In keinem anderen Bundesland gibt es eine solch hohe industrielle Lösungskompetenz mit einer so großen Bandbreite wie bei uns in Baden-Württemberg. Bei der Umsetzung von Industrie 4.0 sind Industrie, Mittelstand und Start-ups im Südwesten international führend“, ergänzte Staatssekretär Rapp.

Die ausgezeichneten Unternehmen und Organisationen
 

1

ads-tec Industrial IT GmbH

Hohe Maschinenproduktivität durch eine IIoT-Plattform für Service und Instandhaltung

 

72622 Nürtingen

2

EKS InTec GmbH

Framework für die virtuelle Inbetriebnahme und digitalen Zwilling in der Produktion

 

88250 Weingarten

3

IUNA AI Systems GmbH

KI-basierte Automatisierungslösung für die visuelle Qualitätssicherung

 

74199 Untergruppenbach

4

Just Pack GmbH

IIoT-Lösung zur Bestandsüberwachung von C-Teilen

 

71546 Aspach

5

neoception GmbH

Echtzeittransparenz im Materialfluss produzierender Unternehmen

 

68219 Mannheim

6

Pilz GmbH & Co. KG

Individualisierbares Sicherheitsrelais in Losgröße 1

 

73760 Ostfildern

7

Wilhelm Vogel GmbH Antriebstechnik

Smartes Typenschild für den schnellen Service und Support

 

72644 Oberboihingen

8

Würth Industrie Service GmbH & Co. KG

RFID-Modul zur automatisierten Nachbestellung auf dem Shopfloor

 

97980
Bad Mergentheim

Zu den als Videobotschaft übermittelten Laudationes des Staatssekretärs

Die Auszeichnung „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“

Mit der aktuellen Auszeichnung wurden in 14 Prämierungsrunden insgesamt 200 Unternehmen, Institute und andere Organisationen für ihre herausragenden Industrie 4.0-Lösungen ausgezeichnet. Die prämierten Preisträger erhalten eine Ehrenurkunde und eine Glasplakette, die am Unternehmensstandort angebracht werden kann. Zudem werden die Preisträger auf der Internetseite der „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ präsentiert.

Die Netzwerkinitiative Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg will Kompetenzen aus Produktionstechnik sowie Informations- und Kommunikationstechnik bündeln, alle wesentlichen Akteure vernetzen und durch innovative Transferangebote den industriellen Mittelstand bei der Umsetzung der Industrie 4.0 begleiten. Die Koordinierungsstelle ist beim VDMA e.V. Baden-Württemberg angesiedelt.

Die mehr als 50 Partnerorganisationen der Allianz Industrie 4.0 – Unternehmen, Kammern, Verbände, Cluster, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Sozialpartner – streben an, Baden-Württemberg als weltweit führende Region für Industrie 4.0-Technologien auszubauen. Kleine und mittlere Unternehmen spielen dabei eine entscheidende Rolle und sollen von der Allianz profitieren.

 

Geldscheine / ©Erwin Wodicka - wodicka@aon.at
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Positives Fazit zum Ende des Liquiditätskredits (Plus)

In der Gesamtschau lässt sich feststellen, dass das Programm branchenübergreifend von der Industrie über das Handwerk bis hin zur Dienstleistungswirtschaft positiv angenommen wurde. Wenige Tage vor Programmende lagen bei der L-Bank über 550 Anträge mit einem Fördervolumen von rund 347 Millionen Euro vor.

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
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Glühbirne / © seabass creatives / Unsplash
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Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut: „Parallele Regelungsstrukturen und zusätzliche Komplexität müssen unbedingt vermieden werden“

Zwei Radwanderer in den Weinbergen
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Das forschende Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim hat entschieden, die Investitionen in baden-württembergische Standorte weiter auszubauen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut begrüßen die Entscheidung und kündigen an, das Vorhaben nach Kräften zu unterstützen.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
  • Bildung

Erfolgreiche Vereinbarung Bildungsketten wird verlängert

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Unsere Unternehmen sind bereit, auszubilden. Für einen erfolgreichen Übergang braucht es praktische Berufseinblicke, bei denen die Vorteile einer beruflichen Ausbildung erlebt werden.“

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  • Innovationspark KI

Siegerentwurf für Innovationspark KI in Heilbronn vorgestellt

Neun international renommierte Architekturbüros, haben ihre Ideen für den Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai) am Standort Heilbronn-Steinäcker vorgelegt. Der Entwurf des Rotterdamer Büros MVRDV wurde als Sieger ausgewählt.

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Im Rahmen der „Vier Motoren für Europa“ arbeitet das Land mit anderen wirtschafts- und innovationstarken Partnern zusammen. Die Zusammenarbeit ist ein wichtiger Treiber für die grüne und digitale Transformation und für die Stärkung der Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit Europas.

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Geplante Erneuerung des Partnerschaftsabkommens zwischen Baden-Württemberg und der Region KwaZulu-Natal

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Zur Auftaktveranstaltung des Mentorinnen-Programms für Migrantinnen 2023 betont Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut die Bedeutung des Erfolgskonzepts für die heimische Wirtschaft und die berufliche Integration.

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Die Informationskampagne ‚Fit für die Zukunft‘ gibt kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) konkrete Hilfestellung dabei, den Green Deal umzusetzen. Die EU hat mit dem Green Deal einen umfassenden Plan vorgelegt, wie Europa bis zum Jahr 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent werden soll.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
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Das Tübinger Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) legte in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim seine aktuelle Konjunkturprognose für Baden-Württemberg vor.

Nahaufnahme eines Stromzählers
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Härtefallhilfen Energie für KMU: Anträge können gestellt werden

Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten und Sitz in Baden-Württemberg können ab 15. März 2023 (im Laufe des Nachmittags) Anträge im Rahmen der Härtefallhilfen Energie für kleine und mittlere Unternehmen stellen. Dadurch sollen jene Unternehmen unterstützt werden, die besonders stark von den gestiegenen Energiekosten betroffen sind. Die Antragstellung erfolgt über die L-Bank.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Logistikreise

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp besucht Speditionen und Logistikunternehmen in Baden-Württemberg

Am 13. März 2023 besuchte Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp auf seiner Logistikreise von Villingen-Schwenningen bis Herrenberg die drei Speditions- und Logistikunternehmen Bächle Logistics GmbH mit Sitz in Villingen-Schwenningen, die Jüngling Möbeltransport und Spedition GmbH mit Sitz in Oberndorf am Neckar sowie die LGI Logistics Group International GmbH mit Sitz in Herrenberg.

Ein Mann zeigt einem jungen Mann etwas auf einem Bildschirm.
  • Berufliche Bildung

Woche der Ausbildung 2023 startet heute

„Schon jetzt sind in Baden-Württemberg über 64.000 Ausbildungsstellen allein bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Das sind auch über 64.000 Chancen für den Einstieg in die eigene Karriere“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zum Start der Woche der Ausbildung.

Mitarbeiter in einem medizinischen Labor
  • Förderprogramm

Wirtschaftsministerium fördert Biologicals Development Center mit rund 3,2 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln

Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, den offiziellen Startschuss für das Leuchtturmprojekt „Biologicals Development Center – Reutlingen/Tübingen Research Campus (BioDevCenter)“ gegeben.

Zwei Frauen sitzen vor einem Laptop / ©Kobu Agency / Unsplash
  • Internationaler Frauentag

Moderne Arbeitsformen sind ein Gewinn - für Frauen und Unternehmen

Anlässlich des diesjährigen Internationalen Frauentags richtet Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, den Blick auf den Fachkräftemangel im Land und die Frage, wie mehr Frauen für vollzeitnahe Beschäftigungsmodelle gewonnen werden können.

  • Innovation

Open Innovation-Kongress Baden-Württemberg 2023 – „The FUTURE is NOW“

Der Kongress stand unter dem Motto „The FUTURE is NOW“ und wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg mit Unterstützung der Steinbeis 2i GmbH/Steinbeis Europa Zentrum veranstaltet. Es handelte sich dabei um Deutschlands größtes öffentlich finanziertes Open Innovation Event.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wirtschaftsstandort

Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der deutschen Standorte

Die EvoBus GmbH hat heute eine Einigung auf ein Zukunftsbild für das Unternehmen verkündet. Unter anderem will das größte europäische Tochterunternehmen der Daimler Truck AG in seine Standorte in Deutschland einen dreistelligen Millionenbetrag zur Standortsicherung investieren.

Vertragsunterzeichnung
  • Wirtschaftsrepräsentanz

Wirtschaftsrepräsentanz des Landes in den Vereinigten Arabischen Emiraten eröffnet

Baden-Württemberg ist nun auch mit einer Wirtschaftsrepräsentanz im arabischen Raum vertreten.

Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Februar

Der baden-württembergische Arbeitsmarkt verbessert sich im Februar 2023 leicht. Nach über einem Jahr Krieg in Europa sind die Spuren auf dem Arbeitsmarkt dennoch erkennbar. Der Energiemangel, die hohe Inflation und die Geflüchteten aus der Ukraine machen sich noch immer bemerkbar.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Kultusministerin Theresa Schopper bei der Podiumsdiskussion auf dem Kongress zur Neugestaltung Übergang Schule-Beruf 2023.
  • Kongress

Berufliche Orientierung muss weiter verbessert werden

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Kultusministerin Theresa Schopper haben auf dem Kongress zur Neugestaltung des Übergangs Schule-Beruf in Stuttgart den Fokus auf die Beruflichen Orientierung gerichtet.