Architektenwettbewerb

Architektenwettbewerb für die Sanierung und Erweiterung des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe

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Das Preisgericht hat über die im Rahmen eines europaweit ausgeschriebenen Architektenwettbewerbs eingereichten Vorschläge für die Sanierung und Erweiterung des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe entschieden.

Am 2. Dezember 2014 wurde das Ergebnis des Architektenwettbewerbs vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie der Stadt Karlsruhe vorgestellt. Mit der Entscheidung für das Projekt erhält das Badische Staatstheater künftig beste Bedingungen für die künstlerische Arbeit.

Nach intensiven Beratungen hat  das hochkarätig besetzte Preisgericht einstimmig drei Arbeiten als preiswürdig eingestuft. Mit den Arbeiten der Büros Delugan-Meissl mit Wenzel und Wenzel aus Wien bzw. Karlsruhe und Dietrich Untertrifaller Architekten aus Bregenz wurden dabei einstimmig zwei 1. Preisträger gekürt. Als 3. Preisträger wählte die Jury ebenfalls einstimmig die Arbeit des Darmstädter Büros Waechter + Waechter Architekten aus. Weiterhin wurden zwei Anerkennungen ausgesprochen. Insgesamt lobte die Jury unter  dem Vorsitz von Wolfgang Riehle das hohe Niveau der 20 eingereichten  Arbeiten und die intensive Auseinandersetzung mit der komplexen Materie. Die Preisträger sind jetzt dazu aufgerufen, ihre Entwürfe zu überarbeiten.

Kunstministerin Theresia Bauer erklärte: „Mit der heutigen Entscheidung rückt das Ende der seit der Errichtung des Hauses bestehenden unbefriedigenden Unterbringung des Schauspiels in greifbare Nähe. Der Neubau aber auch die technischen Ertüchtigungen sowie die Erweiterungen werden die bestehende strukturellen Defizite endlich beseitigen und damit optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatstheaters schaffen und wesentliche Verbesserungen für den Spiel- und Probebetrieb bringen. Der Kulturstandort Karlsruhe wird mit der Umsetzung nachhaltig gestärkt werden.“

„Das Ergebnis des Wettbewerbs lässt mich zuversichtlich auf die zukünftige Gestaltung des für die Stadt Karlsruhe bedeutenden Areals an der Schnittstelle zur Innenstadt blicken“, betont Oberbürgermeister Dr. Mentrup und fährt fort: „Durch das Projekt werden die Bedingungen für die künstlerischen Produktionen entscheidend verbessert werden, sowohl auf den Bühnen als auch in den für die Theaterarbeit sehr wichtigen Bereichen der Werkstätten und der Technik. Insgesamt leisten Stadt und Land hier gemeinsam einen sehr wertvollen Beitrag für die Zukunft der Kulturstadt Karlsruhe und des Kulturlandes Baden-Württemberg.“

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