Staatssekretär Ingo Rust hat am 5. Dezember 2014 bei seinem Besuch in Bad Rappenau-Heinsheim einen Förderbescheid über 6.450 Euro an Fritz Abel, stellvertretender Vorsitzender der Vereins Freundeskreis Ehemalige Synagoge Heinsheim e. V. übergeben. Die Landeregierung unterstützt mit den Mitteln aus dem Denkmalförderprogramm die Dachsanierung der ehemaligen Synagoge.
„Die ehemalige Synagoge in Heinsheim ist ein erhaltenswertes historisches Kulturdenkmal. Darum freue ich mich sehr, dass die Landesregierung mit den Mitteln aus dem Denkmalförderprogramm den Erhalt dieses Kulturdenkmals unterstützen kann und die Umgestaltung zu einem lebendigen Gedenk-, Informations- und Begegnungsort möglich wird“, erklärte Staatssekretär Rust. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft ist oberste Denkmalschutzbehörde in Baden-Württemberg.
Bisher hat die Landesregierung im Jahr 2014 bereits mit drei Tranchen aus dem Denkmalförderprogramms 2014 den Erhalt, die Sanierung und Nutzung von 363 baden-württembergischen Kulturdenkmalen mit insgesamt 15.430.600 Millionen Euro unterstützt. Die Mittel des Denkmalförderprogramms stammen ausschließlich aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.
Die 1796 errichtete Synagoge in Heinsheim ist ein anschauliches Zeugnis jüdischer Geschichte und Baukultur. Das in der NS-Zeit äußerlich unversehrt gebliebene Gebäude diente in der Nachkriegszeit als Scheune, Lagerhalle und Schlosserwerkstatt. Von der ursprünglichen Innenausstattung sind noch die Eingangstür, einige bauzeitlich überlieferte Fenster, sowie die originalen Wandputze erhalten. Anschaulich erhalten geblieben ist der historische Dachstuhl mit seiner liegenden Konstruktion. Der 2012 gegründete "Freundeskreis Ehemalige Synagoge Heinsheim e. V." hat das Synagogengebäude erworben und wird es künftig museal und für Veranstaltungen nutzen. In Zusammenarbeit mit der fachlichen Denkmalpflege wurde ein Instandsetzungskonzept für dringend erforderliche Erhaltungsmaßnahmen erarbeitet. Die Dachinstandsetzung, für die der Zuschuss in Höhe von 6.450 Euro bewilligt wurde, ist bereits abgeschlossen.
Denkmalförderbescheid über 6.450 Euro für ehemalige Synagoge in Bad Rappenau-Heinsheim
Staatssekretär Ingo Rust hat am 5. Dezember 2014 bei seinem Besuch in Bad Rappenau-Heinsheim einen Förderbescheid über 6.450 Euro an Fritz Abel, stellvertretender Vorsitzender der Vereins Freundeskreis Ehemalige Synagoge Heinsheim e. V. übergeben. Die Landeregierung unterstützt mit den Mitteln aus dem Denkmalförderprogramm die Dachsanierung der ehemaligen Synagoge.
„Die ehemalige Synagoge in Heinsheim ist ein erhaltenswertes historisches Kulturdenkmal. Darum freue ich mich sehr, dass die Landesregierung mit den Mitteln aus dem Denkmalförderprogramm den Erhalt dieses Kulturdenkmals unterstützen kann und die Umgestaltung zu einem lebendigen Gedenk-, Informations- und Begegnungsort möglich wird“, erklärte Staatssekretär Rust. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft ist oberste Denkmalschutzbehörde in Baden-Württemberg.
Bisher hat die Landesregierung im Jahr 2014 bereits mit drei Tranchen aus dem Denkmalförderprogramms 2014 den Erhalt, die Sanierung und Nutzung von 363 baden-württembergischen Kulturdenkmalen mit insgesamt 15.430.600 Millionen Euro unterstützt. Die Mittel des Denkmalförderprogramms stammen ausschließlich aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.
Die 1796 errichtete Synagoge in Heinsheim ist ein anschauliches Zeugnis jüdischer Geschichte und Baukultur. Das in der NS-Zeit äußerlich unversehrt gebliebene Gebäude diente in der Nachkriegszeit als Scheune, Lagerhalle und Schlosserwerkstatt. Von der ursprünglichen Innenausstattung sind noch die Eingangstür, einige bauzeitlich überlieferte Fenster, sowie die originalen Wandputze erhalten. Anschaulich erhalten geblieben ist der historische Dachstuhl mit seiner liegenden Konstruktion. Der 2012 gegründete "Freundeskreis Ehemalige Synagoge Heinsheim e. V." hat das Synagogengebäude erworben und wird es künftig museal und für Veranstaltungen nutzen. In Zusammenarbeit mit der fachlichen Denkmalpflege wurde ein Instandsetzungskonzept für dringend erforderliche Erhaltungsmaßnahmen erarbeitet. Die Dachinstandsetzung, für die der Zuschuss in Höhe von 6.450 Euro bewilligt wurde, ist bereits abgeschlossen.