Bildung

Erfolgreiche Vereinbarung Bildungsketten wird verlängert

Quelle: unsplash / dylan-gillis

Bereits seit 2016 läuft eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Bund, der Bundesagentur für Arbeit und dem Land Baden-Württemberg bei der Initiative Bildungsketten. Ziel der Initiative ist es, für junge Menschen die Voraussetzungen zu schaffen, damit sie reibungslos von der Schule in den Beruf wechseln können. Dafür gibt es verschiedene Angebote wie beispielsweise das Programm BEF Alpha, bei dem Geflüchtete neben Sprachbildung auch Hilfe bei der Beruflichen Orientierung erhalten, oder das Projekt ProBerufGymnasium, das Gymnasiastinnen und Gymnasiasten bei Werkstatttagen einen Einblick in verschiedene Ausbildungsberufe ermöglicht.

Die beteiligten Partner haben sich nun darauf geeinigt, die Zusammenarbeit bis 2026 fortzusetzen und noch einmal auszuweiten. Neben der Fortführung bestehender Programme erhalten nun auch innovative Projekte eine besondere Förderung. Insgesamt unterstützt der Bund die Bildungsketten in Baden-Württemberg mit jährlich rund 9,5 Millionen Euro.

Partner loben die gemeinsame Initiative in der Beruflichen Orientierung

Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger: „Wir wollen mehr junge Menschen für eine betriebliche Ausbildung gewinnen. Denn wir brauchen dringend mehr Fachkräfte für Wachstum und Wohlstand in unserem Land. Dieses Ziel verbindet Bund, Länder und die Bundesagentur für Arbeit. Mit der Initiative ‚Bildungsketten‘unterstützen wir an einer Ausbildung interessierte junge Menschen bei ihrer Berufswahl. Wir wollen, dass sie ihre individuellen Stärken erkennen und entfalten können. Eine duale Ausbildung ist ein hervorragender Start ins Berufsleben und bietet vielfältige Karrierechancen. Ich freue mich, dass Baden-Württemberg sich weiterhin bei der Initiative engagiert.“

Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil: „Für mich als Bundesarbeitsminister ist es wichtig, dass Jugendliche bei ihrem Weg in eine Ausbildung vor Ort unterstützt werden können. Bei der Initiative Bildungsketten arbeiten Bund, Länder und die Bundesagentur für Arbeit Hand in Hand, um jungen Menschen einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Wichtige Anlaufstellen dafür sind die Jugendberufsagenturen. Solche Kooperationsbündnisse sind in Baden-Württemberg bereits in fast allen Kreisen und Städten vorhanden, teils arbeiten die beteiligten Partner auch räumlich unter einem Dach zusammen. Mit der Servicestelle Jugendberufsagenturen, die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales beim BIBB eingerichtet worden ist, geht es nun an die qualitative Weiterentwicklung der Jugendberufsagenturen und die Förderung des bundesweiten Austauschs. Das ist wichtig, damit junge Menschen auch in Zukunft eine attraktive Perspektive in einer betrieblichen Berufsausbildung sehen. Diese Fachkräfte sind unsere Zukunft. Ich freue mich daher sehr über den Abschluss der neuen Bildungsketten-Vereinbarung mit Baden-Württemberg.“
 

Kultusministerin Theresa Schopper: „Wir wollen Schülerinnen und Schülern dabei helfen, erfolgreich von der Schule in eine Ausbildung oder in ein Studium zu kommen. Dafür ist es wichtig, sich zu orientieren, welche Berufe es gibt und welcher Beruf der richtige für einen selbst ist. Diese Orientierung zu begleiten und dabei zu helfen, dass sie erfolgreich ist, spielt angesichts des Fachkräftemangels und der wichtigen Integration von neu zugewanderten Menschen in Deutschland eine entscheidende Rolle. Umso erfreulicher ist es, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Bund mit der Initiative Bildungsketten bis 2026 fortsetzen werden.“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Viele Jugendliche sind durch die Krisenerfahrungen der vergangenen Jahre stark verunsichert, das macht sich insbesondere beim Übergang von der allgemein bildenden Schule in Ausbildung und Beruf bemerkbar. Unsere Unternehmen sind bereit auszubilden. Für einen erfolgreichen Übergang braucht es praktische Berufseinblicke, bei denen die Vorteile einer beruflichen Ausbildung erlebt werden. Im Rahmen von ProBerufGymnasium erfahren Schülerinnen und Schüler zudem, dass akademische und berufliche Bildung gleichwertig sind.“

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski: „Mit dem Projekt BOoSTline ermöglichen wir jungen Menschen an Beruflichen Gymnasien detaillierte und praxisnahe Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt, und wir geben ihnen damit einen zusätzlichen Ansporn für Beruf, Studium oder gar für die Forschung. Sie können sich so gezielt und intensiv über die Möglichkeiten unserer Berufs- und Arbeitswelt informieren, sich früh über eigene Interessen, Stärken und Kompetenzen klar werden – und so gute Entscheidungen für ihre berufliche Zukunft treffen. Unterstützt werden sie von den Studienberatungen der Zentralen Studienberatung der Hochschulen in BW, den Arbeitsagenturen sowie von Lehrkräften.“

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit Christian Rauch: „Die Berufswahl ist ein kontinuierlicher, mehrjähriger Prozess und für die meisten jungen Menschen eine große Herausforderung. Umso wichtiger ist es, die Angebote aller Partnerinnen und Partner in der Beruflichen Orientierung gut zu verknüpfen, in den Landesstrukturen zu verankern und transparent zu machen. Nur so wird Berufliche Orientierung von Jugendlichen und deren Eltern als abgestimmt, aufeinander aufbauend und hilfreich wahrgenommen und ermöglicht einen angestrebten nahtlosen Übergang von der Schule in eine Ausbildung oder ein Studium. Dazu leistet die Bildungsketten-Vereinbarung einen wesentlichen Beitrag. Sie macht auch die Angebote der Berufsberatung der Agenturen für Arbeit über die Berufliche Orientierung hinaus sichtbar. So bietet beispielsweise die Assistierte Ausbildung (AsA) auch Unterstützung während der Ausbildung, um einen erfolgreichen Abschluss zu ermöglichen und so den Fachkräftenachwuchs zu sichern.“

Mehr Informationen zur Initiative Bildungsketten finden Sie unter www.bildungsketten.de und den kompletten Text der Vereinbarung unter www.bildungsketten.de/vereinbarung-baden-württemberg.

Weitere Informationen zu den geförderten Projekten:

BO4P
Das Projekt BO4P (BO for Parents) setzt auf die Einbindung der Eltern in die Berufliche Orientierung. Sie sind für junge Menschen entscheidende Bezugspartner und daher für Schulen eine wichtige Unterstützung bei der Umsetzung der Beruflichen Orientierung. Im Rahmen eines Forschungsprojektes werden bei BO4P Bedarfe regional erhoben, Maßnahmen zur Einbindung der Eltern entwickelt und erprobt, deren Wirksamkeit in der Folge analysiert wird. Die Bündelung und Auswertung von Best-Practice-Beispielen und deren Gelingensfaktoren bieten die Basis, um vorhandene Konzepte zur Elterneinbindung innerhalb der Schulen weiterzuentwickeln.

BEF Alpha
Die Zielgruppe von BEF Alpha sind Geflüchtete in der Regel zwischen 20 und 35 Jahren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen vor allem aus Syrien, Nigeria, dem Irak oder Afghanistan. Im Mittelpunkt stehen Frauen mit Kleinkindern unter vier Jahren. Besonderes Merkmal der Kurse ist daher auch die begleitende Kinderbetreuung. Zu den Kursinhalten gehören die Alphabetisierung und Sprachförderung, die Berufliche Orientierung und die digitale Grundbildung sowie Alltag und Demokratiebildung. Hinzu kommen weitere fünf Wochen Praktikum in einem Unternehmen. Der ganzheitliche Ansatz zielt darauf ab, die drei Bereiche miteinander zu verschränken, so dass die Fortschritte in der Alphabetisierung und Sprachförderung direkt beim praktischen Arbeiten in der Berufsorientierung oder in Alltagssituationen angewandt werden können. Integration durch Sprache und Berufliche Orientierung stehen dabei im Vordergrund.

KooBO-Z kompakt
Das Projekt KooBO-Z kompakt ist ein Zusatzbaustein des landesweit bewährten Projekts KooBO (Kooperative Berufsorientierung). Durch die gemeinsame Arbeit an einem konkreten Projekt oder Produkt werden neu Zugewanderte bei der Beruflichen Orientierung unterstützt. Damit soll ein gelingender Übergang von der Schule in den Beruf sowie Teilhabe in Beruf und Gesellschaft möglich werden. Neben berufsbezogenen Kompetenzen werden auch überfachliche Kompetenzen wie beispielsweise Teamfähigkeit, Projektmanagement und Präsentationsfähigkeit gefördert. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten gemeinsam mit einem Bildungsträger vor Ort an der Schule an einem bestimmten Projekt. Das kann beispielsweise der Bau eines Gewächshauses, die Einrichtung eines Schülerkiosks oder das Programmieren einer App sein. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Berufsfelder kennen und können eine fundiertere Berufswahl treffen.

BOaktiv
Ein wichtiger Bestandteil bei der Beruflichen Orientierung sowohl an allgemein bildenden als auch an beruflichen Schulen ist die Kompetenzanalyse Profil AC. Diese ist eine Art Assessment-Center, bei dem es darum geht, die Stärken von Schülerinnen und Schülern herauszufinden und ihnen Impulse für die Berufswahl zu geben. Profil AC soll in den nächsten Jahren technisch sowie inhaltlich-konzeptionell überarbeitet und in ein neues Gesamtkonzept BOaktiv aus Kompetenzerfassung und -analyse, Dokumentation, Reflexion und individueller Förderung eingebettet werden. Im Rahmen der Initiative Bildungsketten wird das neue Modul „digitale Kompetenz“ auf der Grundlage der von der KMK definierten Kompetenzbereiche für dieses Thema entwickelt und in das Gesamtkonzept BOaktiv implementiert.

ProBerufGymnasium
Ziel von ProBerufGymnasium ist es, die Berufsorientierung an allgemeinbildenden Gymnasien auszubauen und die Vielfalt der Ausbildungsberufe sowie die Chancen einer beruflichen Ausbildung und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten stärker ins Bewusstsein zu rücken. Berufsausbildung und Studium werden dabei stets als gleichwertige Alternativen vermittelt. Gymnasiastinnen und Gymnasiasten erhalten durch praktische Berufsorientierung an drei Tagen Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder. Die Berufsorientierungsmaßnahmen finden in zwei Alternativen statt, bei denen jeweils Eltern und Lehrkräfte in den gesamten Projektverlauf eingebunden werden. Bei Alternative eins finden Werkstatttage in den überbetrieblichen Berufsbildungsstätten statt. Bei Alternative zwei erhalten die Schülerinnen und Schüler durch den Einsatz von Mentorinnen und Mentoren (Berufstätige in ausgewählten Berufsfeldern) in Betrieben Einblick in die dortige Berufsausbildung.

BOoSTline
„BOoSTline“ bietet bereits zu Beginn der Sekundarstufe II der Beruflichen Gymnasien ein Berufs- und Studienorientierungsangebot mit den Anforderungen und Möglichkeiten zur Arbeitswelt der Zukunft an. Das Projekt ist dabei in fünf Teilprojekte untergliedert: Lehrkräfte erhalten mit dem Teilprojekt Teachersline unterstützende Materialien, das Programm „BOoSTline“ ist geeignet bei der individuellen Bildungs“line“ der Schülerinnen und Schüler einzubinden. Mit dem Teilprojekt Motivationsline erleben Schülerinnen und Schüler virtuelle Rundgänge durch Unternehmen und Institutionen. Die Schülerinnen und Schüler nehmen bereits zum Einstieg an einem Beruflichen Gymnasium die Bedeutung der Lerninhalte hin zur allgemeinen Hochschulreife für den sich anschließenden Beruf oder das sich anschließende Studium praxisbewusst wahr. Beim Teilprojekt Transferline erhalten die Schülerinnen und Schüler Online-Tools, bei der praxisnahe und anwendungsreife Forschung und Entwicklung transferiert werden soll. Die sich hieraus ergebenden Aufgabengebiete beteiligter Personen unterschiedlichster Ausbildungsberufe und Studiengänge sollen verzahnt dargestellt werden.

Den Schülerinnen und Schülern wird mittels der Trialogline ein mögliches Angebotsmatching aus einer Vielzahl an Programmen und Projekten der Berufs- und Studienorientierung gereicht.

Konkrete Berufs- und Erwerbsbiografien erfahren Schülerinnen und Schüler bei der Contactline. Anhand von realitätsbezogenen Beispielen nehmen Schülerinnen und Schüler Eindrücke auf, wie vielfältig berufliche Werdegänge aussehen können.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten mittels der Projekte insgesamt einen „Boost“, also einen Anschub, der über Ausbildung und Studium hinaus in die Berufs- und Arbeitswelt führen soll.

  • Digitalisierung

Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg

Wirtschaftsministerium fördert regionalen Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg mit 932.000 Euro.

Arbeitsmarktpolitische Reise
  • Arbeitsmarkt

Ministerin auf arbeitsmarktpolitischer Reise zu Fachkräftesicherung und NEET-Jugendlichen

Im Rahmen einer arbeitsmarktpolitischen Reise tauschte sich Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut an drei Stationen zur Fachkräftesicherung und über Angebote für NEET-Jugendliche aus, die weder in der Schule noch in Ausbildung, Beschäftigung oder Weiterbildung sind.

  • Wirtschaft

Vorstellung der Studie CyberLänd

Am 23.11..2023 Präsentation der Ergebnisse der Studie „CyberLänd – Potenziale des Metaverse für Baden-Württemberg“ beim 23. Innovationsforum Stuttgart.

Award Winner
  • Verleihung

Allianz Industrie 4.0 Award Baden-Württemberg

Im Rahmen der Veranstaltung „STARTUP THE FUTURE – unlock your digital potential“ wurden die ersten drei Preisträger des Wettbewerbs „Allianz Industrie 4.0 Award Baden-Württemberg“ in der Kategorie „Excellence“ ausgezeichnet.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Preisverleihung

Vergabe des fünften familyNET 4.0-Awards

Das Wirtschaftsministerium und das Bildungswerk der Baden-Württembergischen Wirtschaft haben am 22. November 2023 zum fünften Mal den Award „familyNET 4.0 – Familienbewusst. Innovativ. Digital – Fachkräfte sichern durch eine moderne Unternehmenskultur“ vergeben.

Gruppenbild Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut mit den Gewinnern des Innovationspreises 2023
  • Preisverleihung

Innovationspreis 2023 des Landes Baden-Württemberg verliehen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am 21. November den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Landes-Innovationspreis, den Dr.-Rudolf-Eberle-Preis, verliehen. Mit dem Preis werden alljährlich die innovativsten Entwicklungen kleiner und mittlerer Unternehmen des Landes honoriert.

  • Popup Labor

„Popup Labor BW“ ab Montag 20. November 2023

Vom 20. bis 24. November findet in der Region Freiburg, Südlicher Oberrhein das 13. Popup Labor mit der Technologiebeauftragten der Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Hölzle statt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Lang-LKW

Lang Lkw: Durchbruch für die Wirtschaft

Die vom Landesverkehrsministerium vorgestellte Überarbeitung der Kriterien für die Zulassung von Lang-Lkw der Typen 2-5 auf dem nachgeordneten Straßennetz in Baden-Württemberg ist gut und setzt die richtigen Zeichen.

Gruppenbild mit den Teilnehmerinnen am Mentorinnenprgramm
  • Mentorinnen-Programm

Mentorinnen-Programm zum siebten Mal erfolgreich durchgeführt

Zum siebten Mal wurde in diesem Jahr das vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus geförderte „Mentorinnen Programm“ in Kooperation mit den Kontaktstellen Frau und Beruf durchgeführt.

Elevator Pitch Heilbronn-Franken - Gewinnerin
  • Startup-BW

Vinkona aus Heilbronn zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Eröffnung Stuttgarter Buchwochen
  • Buchwochen

Ministerialdirektor Michael Kleiner eröffnet die 73. Stuttgarter Buchwochen

Ministerialdirektor Michael Kleiner eröffnet die 73. Stuttgarter Buchwochen, die vom 16. November bis 3. Dezember 2023 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart stattfinden.

Elevator Pitch Nordschwarzwald - Gruppenbild
  • Startup BW

Pforzheim Next aus Pforzheim zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

  • Wirtschaft

Neuauflage der Strukturstudie BW 2023

Die automobile Wertschöpfung verändert sich weltweit mit immer größerer Dynamik und Intensität.Die Strukturstudie 2023 beleuchtet die Auswirkungen von Elektrifizierung und Automatisierung auf die Wertschöpfung und Beschäftigung am Standort Baden-Württemberg.

Ausbildungsmeister und Auszubildende im KFZ-Handwerk
  • Ausbildung

Spitzengespräch Ausbildung

Beim Spitzengespräch zur Ausbildungssituation haben sich die Partner des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg über den Ausbildungsmarkt 2023 ausgetauscht. Zudem hat das Ausbildungsbündnis eine gemeinsame Erklärung zu jungen Erwachsenen ohne Berufsausbildung verabschiedet.

  • Innovation

Mobiles Innovationslabor „Urban Innovation Hub Pop-up“ zu Gast in Vaihingen an der Enz

Vom 13. bis 15. November 2023 gastiert das Urban Innovation Hub (uih!) Pop-up in Vaihingen an der Enz.

Eine Roboterhand tippt auf einem Monitor aus Glas
  • Künstliche Intelligenz

Wirtschaftsministerium stärkt Innovationen mit KI mit 600.000 Euro

Das „KI-Innovation Lab“ ist ein Projekt der regionalen KI-Exzellenzzentren in Karlsruhe, welches mit der Landesförderung in Höhe von 600.000 Euro umgesetzt wird.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Reise

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp reist nach Barcelona

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp ist zu einer zweitägigen Reise nach Barcelona aufgebrochen. Ziel der Reise ist, die enge wirtschaftliche Partnerschaft mit der spanischen Region Katalonien weiter auszubauen. Auch der Besuch des Smart City Expo World Congress steht auf dem Reiseprogramm. Dort wird Rapp den baden-württembergischen Gemeinschaftsstand besuchen.

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Oktober

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Auch wenn die übliche Herbstbelebung nur schwach ausfällt, ist der baden-württembergische Arbeitsmarkt derzeit noch stabil“

Eindrücke vom Workshop Faire Rekrutierung internationaler Fachkräfte im Oktober 2023
  • Fachkräfte

Workshop zur fairen Rekrutierung internationaler Fachkräfte

Am 30. Oktober trafen sich rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Informationsworkshop über die International Recrutiment Integrity System (IRIS) Standards, zu dem die Fachkräfteallianz Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mi dem IRIS-Sekretariat der Internationalen Organisation für Migration eingeladen hatte.

Wirtschaftsgipfel 2023
  • Wirtschaftsgipfel BW-EU 2023

Verbesserung der Medizinprodukte­verordnung gefordert

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut forderte in politischen Gesprächen im Rahmen des Wirtschaftsgipfels Baden-Württemberg – EU die Europäische Union (EU) abermals auf, bei der vorgesehenen Regulierung der Medizinprodukte die konkreten Vorschläge aus Baden-Württemberg anzunehmen.

4 Motoren für Europa
  • Aussenwirtschaft

Vier Motoren für Europa auf Incoming-Mission zum Thema „KI der industriellen Anwendung“ in Stuttgart

Im Rahmen der baden-württembergischen Präsidentschaft im Netzwerk der Vier Motoren für Europa empfangen die Staatssekretäre Dr. Patrick Rapp und Florian Hasslervom 25. bis 27. Oktober 2023 eine 50-köpfige politische und fachliche Delegation aus den Partnerregionen Auvergne-Rhône-Alpes, Katalonien und der Lombardei.

Wirtschaftsgipfel 2023
  • Wirtschaftsgipfel BW-EU 2023

Baden-Württembergische Wirtschaftsministerin fordert neue europäische Wirtschafts-Agenda

Beim fünften Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg – EU, der am 25. und 26. Oktober in Brüssel stattfindet, forderte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut „ein neues Mindset und einen neuen Spirit in der EU“.

Ideenwettbewerb Einzelhandel
  • Einzelhandel

23 Einkaufserlebniskonzepte aus dem Ideenwettbewerb ausgezeichnet

Im Rahmen des im August 2022 veröffentlichten Ideenwettbewerbs „Einkaufserlebnisse im stationären Einzelhandel – Best Practices für Baden-Württemberg“ hat Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut 23 Konzepte ausgezeichnet.

Lebhaftes Gespräch zwischen einem Mann und einer Frau in einer Bürosituation
  • Förderung

Wirtschaftsministerium fördert regionale Innovationssysteme mit rund 2,6 Mio. Euro

Das Wirtschaftsministerium fördert die Einstellung beziehungsweise Abordnung von sogenannten RIS-Koordinatoren, um den Ausbau und die Weiterentwicklung regionaler Innovationssysteme (RIS) gezielt zu stärken.

Das Logo von Invest BW
  • Förderprogramm

Invest BW: Dritte Phase der Innovationsförderungen gestartet

Invest BW, das größte einzelbetriebliche Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs, nimmt ab dem 23. Oktober 2023 wieder Anträge zur Förderung von Innovationen entgegen. Für diesen Aufruf stehen 10 Millionen Euro zur Verfügung.