Gegenbaur-Skizzenkartons

Finanzminister Schmid zur Vorstellung der Gegenbaur-Skizzenkartons für das Stuttgarter Neue Schloss

Dr. Saskia Esser vom Landesdenkmalamt erläutert Ministerialdirektor Wolfgang Leidig, Marion Caspers-Merk, Geschäftsführerin von Lotto BW und Michael Hörmann, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten die Gegenbaur Skizzenkartons.

Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid erklärte am 24. März 2014 anlässlich der Vorstellung von bisher noch nie öffentlich ausgestellten Gegenbaur-Skizzenkartons: „Die Skizzenkartons sind ein einmaliges Zeugnis aus der Geschichte des Neuen Schlosses in Stuttgart. Durch die Restaurierung holen wir diese Kunstwerke rechtzeitig zum 50 jährigen Jubiläum des Wiederaufbaus des Neuen Schlosses aus ihrem Dornröschenschlaf."

Ministerialdirektor Wolfgang Leidig kündigte in Vertretung für den kurzfristig nach Berlin gereisten Finanzminister Schmid in Ludwigsburg an, vier der Kartons bereits im Herbst in einer Ausstellung im Neuen Schloss in Stuttgart zu zeigen.

Die Skizzenkartons dienten dem Hofmaler Joseph Anton von Gegenbaur (1800 bis 1876) als originalgetreue Vorlagen für 16 zwischen 1837 und 1854 entstandene Wandfresken im Neuen Schloss in Stuttgart. Mit Unterstützung der Staatlichen Toto-Lotto GmbH sollen die 13 erhaltenen Kartons nun restauriert werden, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

„Auf diese Weise erhalten die Bürger im Land die Gelegenheit originale Werke zur Ausstattung des Neuen Schlosses zu besichtigen. Die Mittel dazu stammen aus den nicht abgeholten Gewinnen der Glücksspirale in Baden-Württemberg“, sagte Marion Caspers-Merk, Geschäftsführerin der Staatlichen Toto-Lotto GmbH. Sie ergänzte, dass dies kleine Summen mit großer Wirkung seien, die seit 1993 an die Staatlichen Schlösser und Gärten gingen. Insgesamt waren dies über 6,8 Millionen Euro.

Im Mitteltrakt und den angrenzenden Räumen des Stadtflügels des Neuen Schlosses in Stuttgart befand sich bis zu dessen Zerstörung ein Freskenzyklus mit 16 monumentalen Bildern, die Ereignisse aus der württembergischen Geschichte darstellten. Die Wandfresken wurden beim Brand des Schlosses im Zweiten Weltkrieg zerstört. Hingegen blieben die Skizzenkartons erhalten, weil sie als eigenständige Kunstwerke zunächst im damaligen Stuttgarter Museum der Bildenden Künste aufbewahrt wurden. Frühere Pläne zur Präsentation wurden aufgrund ihrer Größe verworfen. Heute sind die Skizzenkartons restaurierungsbedürftig. Vor einer Präsentation führen die Expertinnen und Experten der Werkstätten der Staatlichen Schlösser und Gärten in Karlsruhe und Ludwigsburg daher umfangreiche Konservierungs-, Reinigungs- und Restaurierungsmaßnahmen durch.

Die Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg unterstützt aus nicht abgeholten Gewinnen die Restaurierung. Für die vier der 13 erhaltenen Kartons, die 2014 ausgestellt werden sollen, belaufen sich die Kosten auf rund 85.000 Euro. Bis 2017 soll der gesamte noch erhaltenen Zyklus restauriert werden, um ihn der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

Presseinformation für Pressetermin Gegenbaur-Kartons am 24.3.2014 in Schloss Ludwigsburg (PDF)

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