Förderung

Kommunale Wirtschaftsförderung: Profitieren von EU-Förderprogrammen

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Mit der Veranstaltung „Die EU und die kommunale Wirtschaftsförderung – Erfahrungen und Perspektiven“ haben das Wirtschaftsministerium und das Regierungspräsidium Karlsruhe am Freitag (20. Juli) in Karlsruhe der kommunalen Wirtschaft aufgezeigt, wie sie von europäischen Förderungen profitieren kann und welche Perspektiven der kommende EU-Haushalt ab 2021 bietet.

„Als führende Innovationsregion profitiert Baden-Württemberg stark von Europa. Dabei können insbesondere auch unsere kleinen und mittleren Unternehmen sowie die Einrichtungen der kommunalen Ebene in vielfältiger Weise europäische Unterstützungsmöglichkeiten für sich in Anspruch nehmen“, sagte Wirtschaftsstaatsekretärin Katrin Schütz. In der derzeitigen Förderperiode (2014-2020) hätten bereits wichtige Impulse gegeben und die Zusammenarbeit mit europäischen Partnern ausgebaut werden können. So werde beispielsweise gemeinsam mit den Staaten des Donau- und Alpenraumes an neuen Wertschöpfungsketten im Bereich der Bioökonomie
oder an digitalen Transformationsmodellen für den Mittelstand gearbeitet, betonte die Staatssekretärin. „Die bereits erzielten Ergebnisse und Erfahrungen wollen wir in Zukunft noch breiter nutzen und deshalb Anregungen der kommunalen Akteure für die kommende Förderperiode ab 2021 in die Verhandlungen einspeisen“, so Schütz.

Mit der Veranstaltung wolle man den Landkreisen, Städten und Gemeinden eine Plattform zum Austausch bieten, um geeignete Förderinstrumente und -themen zu identifizieren und Kooperationspartner für europäische Projekte zu finden, ergänzte die Karlsruher Regierungsvizepräsidentin Gabriela Mühlstädt-Grimm.

Im Rahmen der Veranstaltung gab der Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in München, Joachim Menze, einen Einblick in den Diskussionsstand und die Perspektiven des EU-Haushalts ab 2021. Im Anschluss diskutierten Experten mit den Teilnehmern, wie die kommunale Ebene die Ergebnisse europäischer Projekte besser nutzen könne und die Förderinstrumente künftig stärker an die Bedarfe der kommunalen Ebene angepasst werden könnten.

Zudem konnten sich die kommunalen Akteure an Thementischen vernetzen, den Mehrwert von EU-Projekten diskutieren und sich darüber austauschen, wie sie und ihre ortsansässigen Unternehmen von den Erfahrungen anderer Kommunen besser profitieren können.

https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/wirtschaft/wirtschaftsfoerderung/foerderpolitik-der-eu/

 

 

Weitere Meldungen

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
Kreditwirtschaft

Austausch mit Vertretern der baden-württembergischen Kreditwirtschaft und der L-Bank

Am 17. Dezember hat sich Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut mit Vertretern der baden-württembergischen Kreditwirtschaft und der L-Bank zur aktuellen Finanzierungslage für die Unternehmen in Baden-Württemberg ausgetauscht.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
Förderung

2025 erhielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine Landesförderung von rund 38,1 Millionen

2025 erhielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine Landesförderung von rund 38,1 Millionen Euro.

Ein Mann im Anzug hat ein Tablet in der Hand
Fachkräftesicherung

Wirtschaftsministerium fördert Projekt zum Einsatz von KI zur Fachkräftesicherung

Künstliche Intelligenz (KI) ist kein Zukunftsthema mehr – sie wird bereits heute erfolgreich eingesetzt. Davon ist die KI-Allianz Baden-Württemberg eG überzeugt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Gastronmie

Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, betont im Vorfeld der Abstimmung im Bundesrat am kommenden Freitag (19.12.) über eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie.

Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Medizinwirtschaft

Revision von MDR und IVDR: Meilenstein zur Verbesserung der Patientenversorgung

Mit der gestrigen (16. Dezember) Vorlage eines Reformpakets zur europäischen Medizinprodukteverordnung (MDR) und In-vitro-Diagnostika-Verordnung (IVDR) werden wichtige Signale für eine spürbare Entlastung der Medizintechnikindustrie gesetzt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

Zumeldung zum seitens der Europäischen Kommission verkündeten Automotive Package

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, sagt zum gestern (16.12.) verkündeten Automotive Package der Europäischen Kommission.

Ein Mann im Anzug verwendet ein Tablet
Förderung

Wirtschaftsministerium fördert RegioClusterAgentur BW bis 2029

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus setzt die Förderung der RegioClusterAgentur Baden-Württemberg (RCA BW) bis zum 30. Juni 2029 fort. Die RCA BW wird dabei strategisch weiterentwickelt.

Das Logo von Invest BW
Invest BW

Mobilität stärken, Wandel prägen, Zukunft sichern: BW gibt den Takt vor

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus startet heute (12. Dezember) den dritten Förderaufruf der vierten Phase von Invest BW. Unternehmen können bis zum 20. Februar 2026, 13.00 Uhr ihre Projektskizzen einreichen.

Start-up BW

Neue Start-ups für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Nach der vergangenen Auswahlrunde für das Landesprogramm Start-up BW Pre-Seed haben acht junge Unternehmen eine positive Rückmeldung bekommen.

Übergabe eines symbolischen Förderschecks an die Projektverantwortlichen der Fraunhofer-Gesellschaft für das Projekt „Stuttgart Climate Tech Hub“
Förderung

Wirtschaftsministerium gibt Startschuss für Stuttgart Climate Tech Hub

Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus den offiziellen Startschuss für das Projekt „Stuttgart Climate Tech Hub“ gegeben.

Förderung

BW investiert rund 1,3 Millionen Euro in die Zukunft der photonischen KI

Baden-Württemberg investiert rund 1,3 Millionen Euro in die Zukunft der photonischen KI.

Logo von Start-up BW
Startup BW

WebMeister360 aus Reutlingen gewinnt den Regional Cup MO-VE YOUR IDEA

Bühne frei für Innovation: WebMeister360 aus Reutlingen ge-winnt den Regional Cup MOVE YOUR IDEA des „Start-up BW Ele-vator Pitch 2025/26“ und sichert sich das Ticket fürs Landesfinale.

©Martina Berg, stock.adobe.com
BW-Capital GmbH

Land gründet BW-Capital GmbH

Land gründet BW-Capital GmbH – Neue Landesgesellschaft soll Start-ups stärken und Innovation beschleunigen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Lieferkettengesetz

Ministerin zu Einigung bei EU-Lieferkettengesetz und Nachhaltigkeitsberichterstattung

Wirtschaftsministerin begrüßt den gefundenen Kompromiss und sagt, die EU hat ihr Versprechen eingelöst, die Berichts- und Nachweispflichten spürbar zu reduzieren.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
BW-EC

Neuer BW-Empfangsclient treibt Digitalisierung der Verwaltung voran

Baden-Württemberg geht einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur vollständig digitalen Verwaltung: Mit dem neuen BW-Empfangsclient (BW-EC) können ab sofort alle zuständigen Stellen im Land digitale Anträge empfangen – ganz ohne spezielle Fachsoftware.