Wettbewerb RegioWIN

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert Aufbau des Clustermanagements „Innovations- und Effizienzcluster -innoEFF“ als erstes RegioWIN-Teilprojekt

Berechne Lesezeit
  • Teilen

„Mit der Gründung des „innoEFF“ treiben wir die Innovationsaktivitäten von Unternehmen und Wissenschaft im Bereich Energie- und Effizienztechnologien in der Region Südlicher Oberrhein voran. Die Cluster-Initiative bettet sich hervorragend in die bestehende umfangreiche Cluster-Landschaft Baden-Württembergs ein“, so Ministerialdirektor Guido Rebstock anlässlich der Übergabe des Zuwendungsbescheids an den Projektträger „Strategische Partner - Klimaschutz am Oberrhein e.V. “ (Klimapartner Oberrhein) am 21. April 2016.

Auch Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer zeigte sich über die Förderung er-freut: „Als Präsidentin des Vereins Klimapartner Oberrhein freue ich mich sehr darüber, dass das Land die Anstrengungen des Vereins honoriert und mit 300.000 Euro ein Projekt fördert, das uns bei unseren – auch grenzüberschrei-tenden – Bemühungen um den Klimaschutz einen weiteren Schritt voranbringen wird.“

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft stellt für das dreijährige Projekt 300.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Der Verein Klimapartner Oberrhein übernimmt die andere Hälfte der Kosten. Der Aufbau der Cluster-Initiative „innoEFF“ und ihres Clustermana-gements ist ein Teilprojekt des prämierten RegioWIN-Leuchtturmprojekts „Ver-netzte energieeffiziente Industrieparks“ im regionalen Entwicklungskonzept „Sustainable Energy Valley - Energiewende-Region Südlicher Oberrhein: Im-pulsgeber für Innovationen und Bürger“ der WINregion Südlicher Oberrhein.

Im Rahmen der in der Region Südlicher Oberrhein prämierten RegioWIN-Leuchtturmprojekte „Vernetzte energieeffiziente Industrieparks“ und „Innovati-onszentrum für Energietechnik“ nimmt das Clustermanagement wichtige Funktionen im Bereich des Wissenstransfers, der Außendarstellung, der Vernetzung mit Akteuren sowie der Weiterverbreitung der Projekterkenntnisse wahr. „innoEFF“ eröffnet zudem weiterreichende Entwicklungsmöglichkeiten über das aktuelle RegioWIN-Projekt hinaus. „Das Teilprojekt „InnoEFF“ zeigt zudem beispielhaft, dass der RegioWIN-Prozess an dem in Baden-Württemberg gewachsenen Zusammenspiel zwischen Städten und Gemeinden mit ihrem jeweiligen Umland und dem gesamten Wirtschaftsraum der Region anknüpft“, so Rebstock.

Hintergrund RegioWIN
Im Februar 2013 haben das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, das Ministerium für Ländlichen Raum und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst den RegioWIN-Wettbewerb gestartet, um die Regionalentwicklung in Baden-Württemberg voran zu treiben. Nach der Prämierung der regionalen Entwicklungskonzepte und Leuchtturmprojekte im Januar 2015 wurden bis Ende Januar 2016 fristgerecht 34 Anträge auf EFRE-Fördermittel zur Umsetzung der ausgezeichneten Leuchtturmprojekte bei der L-Bank eingereicht.

Den RegioWIN-Antragstellern ist es auf Anhieb gelungen, 68 Millionen Euro EU-Fördermittel voll auszuschöpfen. Die Umsetzung der Projekte ist ein wichtiger Beitrag zur innovativen und ökologischen Entwicklung Baden-Württembergs. Die prämierten Projekte sind alle auf die Zukunftsfähigkeit der Regionen ausgerichtet und zeichnen sich durch hohe Qualität und Kreativität aus.

Auch das nun als erstes Teilprojekt bewilligte Clustervorhaben „innoEFF“ trägt seinen Part zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Landes bei. Das ist ein Prinzip des RegioWIN-Wettbewerbs: Die Summe der Qualitäten der einzelnen RegioWIN-Projekte in der Umsetzung der prämierten regionalen Ent-wicklungskonzepte stärkt den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg in seiner Wettbewerbsfähigkeit.

Weitere Meldungen

Eine Hand hält eine Glühbirne in die Höhe
Kreditwirtschaft

Austausch mit Vertretern der baden-württembergischen Kreditwirtschaft und der L-Bank

Am 17. Dezember hat sich Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut mit Vertretern der baden-württembergischen Kreditwirtschaft und der L-Bank zur aktuellen Finanzierungslage für die Unternehmen in Baden-Württemberg ausgetauscht.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
Förderung

2025 erhielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine Landesförderung von rund 38,1 Millionen

2025 erhielt die Fraunhofer-Gesellschaft eine Landesförderung von rund 38,1 Millionen Euro.

Ein Mann im Anzug hat ein Tablet in der Hand
Fachkräftesicherung

Wirtschaftsministerium fördert Projekt zum Einsatz von KI zur Fachkräftesicherung

Künstliche Intelligenz (KI) ist kein Zukunftsthema mehr – sie wird bereits heute erfolgreich eingesetzt. Davon ist die KI-Allianz Baden-Württemberg eG überzeugt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Gastronmie

Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, betont im Vorfeld der Abstimmung im Bundesrat am kommenden Freitag (19.12.) über eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Speisen in der Gastronomie.

Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Medizinwirtschaft

Revision von MDR und IVDR: Meilenstein zur Verbesserung der Patientenversorgung

Mit der gestrigen (16. Dezember) Vorlage eines Reformpakets zur europäischen Medizinprodukteverordnung (MDR) und In-vitro-Diagnostika-Verordnung (IVDR) werden wichtige Signale für eine spürbare Entlastung der Medizintechnikindustrie gesetzt.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

Zumeldung zum seitens der Europäischen Kommission verkündeten Automotive Package

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, sagt zum gestern (16.12.) verkündeten Automotive Package der Europäischen Kommission.

Ein Mann im Anzug verwendet ein Tablet
Förderung

Wirtschaftsministerium fördert RegioClusterAgentur BW bis 2029

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus setzt die Förderung der RegioClusterAgentur Baden-Württemberg (RCA BW) bis zum 30. Juni 2029 fort. Die RCA BW wird dabei strategisch weiterentwickelt.

Das Logo von Invest BW
Invest BW

Mobilität stärken, Wandel prägen, Zukunft sichern: BW gibt den Takt vor

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus startet heute (12. Dezember) den dritten Förderaufruf der vierten Phase von Invest BW. Unternehmen können bis zum 20. Februar 2026, 13.00 Uhr ihre Projektskizzen einreichen.

Start-up BW

Neue Start-ups für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Nach der vergangenen Auswahlrunde für das Landesprogramm Start-up BW Pre-Seed haben acht junge Unternehmen eine positive Rückmeldung bekommen.

Übergabe eines symbolischen Förderschecks an die Projektverantwortlichen der Fraunhofer-Gesellschaft für das Projekt „Stuttgart Climate Tech Hub“
Förderung

Wirtschaftsministerium gibt Startschuss für Stuttgart Climate Tech Hub

Mit der Übergabe eines symbolischen Förderschecks in Höhe von rund 4,2 Millionen Euro hat Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus den offiziellen Startschuss für das Projekt „Stuttgart Climate Tech Hub“ gegeben.

Förderung

BW investiert rund 1,3 Millionen Euro in die Zukunft der photonischen KI

Baden-Württemberg investiert rund 1,3 Millionen Euro in die Zukunft der photonischen KI.

Logo von Start-up BW
Startup BW

WebMeister360 aus Reutlingen gewinnt den Regional Cup MO-VE YOUR IDEA

Bühne frei für Innovation: WebMeister360 aus Reutlingen ge-winnt den Regional Cup MOVE YOUR IDEA des „Start-up BW Ele-vator Pitch 2025/26“ und sichert sich das Ticket fürs Landesfinale.

©Martina Berg, stock.adobe.com
BW-Capital GmbH

Land gründet BW-Capital GmbH

Land gründet BW-Capital GmbH – Neue Landesgesellschaft soll Start-ups stärken und Innovation beschleunigen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Lieferkettengesetz

Ministerin zu Einigung bei EU-Lieferkettengesetz und Nachhaltigkeitsberichterstattung

Wirtschaftsministerin begrüßt den gefundenen Kompromiss und sagt, die EU hat ihr Versprechen eingelöst, die Berichts- und Nachweispflichten spürbar zu reduzieren.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
BW-EC

Neuer BW-Empfangsclient treibt Digitalisierung der Verwaltung voran

Baden-Württemberg geht einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur vollständig digitalen Verwaltung: Mit dem neuen BW-Empfangsclient (BW-EC) können ab sofort alle zuständigen Stellen im Land digitale Anträge empfangen – ganz ohne spezielle Fachsoftware.