Förderung

Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert den Neubau des IHK-Bildungszentrums in Aalen

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid übergibt einen Förderbescheid an Klaus Moser, Hauptgeschäftsführer (links) und Carl Trinkl, Präsident der IHK Ostwürttemberg.

Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid hat am 15. Dezember 2015 einen Förderbescheid über rund 5,4 Millionen Euro an Klaus Moser, Hauptgeschäftsführer und Carl Trinkl, Präsident der IHK Ostwürttemberg übergeben. Das Geld ist für den Neubau des Bildungszentrums in Aalen bestimmt. Die Kosten für das Bauvorhaben betragen circa 18 Millionen Euro. 30 Prozent der Kosten trägt das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, der Bund fördert den Neubau mit 45 Prozent der Kosten, den Rest trägt die Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg.

„Mit dem Neubau bringt die IHK Ostwürttemberg ihr Bildungszentrum in Aalen nicht nur energetisch und brandschutztechnisch auf den neuesten Stand, sondern vor allem auch technisch. Damit sind auch künftig Aus-, Fort- und Weiterbildungen sichergestellt, die den neuesten technischen Anforderungen entspricht. Das Bildungszentrum Aalen wird fit gemacht für die Zukunft", erklärte Minister Schmid.

Die IHK Ostwürttemberg ist Vertreterin von rund 25.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Wirtschaft. Das IHK-Bildungszentrum in Aalen - als größtes berufliches Aus- und Weiterbildungszentrum - spielt eine bedeutende Rolle bei der beruflichen Bildung in der Region und darüber hinaus. Vorhandene Synergieeffekte mit dem nahen Berufsschulzentrum werden auch künftig genutzt. Neben der Optimierung der internen Abläufe können nun auch die Bereiche Elektronik, Mechatronik, Schweißen und maschinelle Metallbearbeitung ausgebaut werden, um der steigenden Nachfrage der Ausbildungsbetriebe gerecht zu werden.

Ein flächendeckendes Netz überbetrieblicher Berufsbildungsstätten mit Werkstätten, Selbsttrainings- und Seminarräumen, das von den Organisationen und Selbsthilfeeinrichtungen der Wirtschaft getragen wird, ist Grundlage für die überbetriebliche Aus- und Weiterbildungsangebote. Die überbetrieblichen Bildungsstätten in Baden-Württemberg bieten insbesondere kleinen und mittleren Betrieben, die aufgrund ihrer Betriebsgröße oder ihrer Spezialisierung nicht alle vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte abdecken können die Möglichkeit, überhaupt ausbilden zu können. In Baden-Württemberg verfügen die überbetrieblichen Bildungsstätten über circa 8.000 Werkstattplätze und rund 1.400 Seminarplätze. Sie sind auf etwas mehr als 100 Standorte verteilt.

Weitere Meldungen

Glühbirne
Arbeitsgesetz

Zumeldung zur Diskussion über Arbeitszeitgesetz

Hoffmeister-Kraut: Müssen flexibler werden

Sommertour Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Sommerreise

Staatssekretär auf Sommerreise in der Region Stuttgart und im nördlichen BW

Tourismusstaatssekretär Dr. Patrick Rapp besuchte heute (30. Juli) im Rahmen seiner Touris-mus-Sommerreise die Reiseregionen Stuttgart und Nördliches Baden-Württemberg.

Verleihung der Wirtschaftsmedaille
Wirtschaftsmedaille

Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg an Dr. Thomas Lindner

Für herausragende unternehmerische Leistungen und zum Dank für besondere Verdienste um die baden-württembergische Wirtschaft hat die Wirtschftsministerin die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg an Dr. Thomas Lindner verliehen.

Glühbirne / © seabass creatives / Unsplash
Zumeldung

Zollstreit beigelegt

Zur gestern (27. Juli) getroffenen Vereinbarung zwischen der EU und den USA äußert sich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Sommertour Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Tourismus Sommerreise

Tourismus-Sommerreise im Schwarzwald und in der Region Stuttgart gestartet

Tourismusstaatssekretär Dr. Patrick Rapp startete heute (28. Juli) seine Tourismus-Sommerreise in alle sechs Reisegebiete des Landes.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarkt

Zumeldung zu: Arbeitgeberpräsident warnt vor Kollaps des Sozialstaats

Angesichts der Herausforderungen in den Sozialsystemen bei stetig steigenden Lohnnebenkosten und immer weniger Erwerbstätigen fordert Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut grundlegende Reformen.

AdobeStock_198469599
Förderaufruf

Quantentechnologien: Neuer Förderaufruf stärkt Hightech-Standort

Ziel Förderaufrufs ist es, in kleinen und flexibel agierenden Projektteams neue, bisher nicht dagewesene Machbarkeitskonzepte, Prototypen und Quantentechnologie-Demonstratoren zu realisieren oder bereits existierende Prototypen zu erproben.

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
LEA-Mittelstandspreis

„Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2025“ vergeben

Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung wurde heute zum 19. Mal in Stuttgart verge-ben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Landesgaststättengesetz

Ministerrat bringt neues Gaststättengesetz in den Landtag ein

Ministerrat bringt neues Gaststättengesetz in den Landtag ein – Erlaubnisverfahren wird durch einfaches Anzeigeverfahren ersetzt und steht ganz im Zeichen des Bürokratieabbaus.

Baustelle mit Kran / ©Smileus
Förderung

Zentrum für Industrialisiertes Bauen und Sanieren mit 5,1 Mio Euro gefördert

Das Wirtschaftsministerium fördert den Aufbau eines neuen Zentrums für Industrialisiertes Bauen und Sanieren (ZIBS) in Stuttgart mit 5,1 Millionen Euro. Fünf Fraunhofer–Institute bündeln in dem neuen Zentrum ihre Kompetenzen.

Symbole für Netzwerke auf buntem Hintergrund
Förderung

Förderung für den Kompetenzenausbau von Clusterinitiativen und Netzwerken

Im Rahmen der heutigen Jahrestagung der baden-württembergischen Clustermanagerinnen und Clustermanager übergab das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Förderschecks in Höhe von insgesamt rund 2,2 Millionen Euro.

Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

Zumeldung zur Mitteilung der Europäischen Kommission zum Mehrjährigen Finanzrahmen

Die Staatssekretäre Dr. Patrick Rapp (links) aus Baden-Württemberg und Tobias Gotthardt (rechts) aus Bayern
Brüssel

Baden-Württemberg und Bayern fordern mehr Pragmatismus und weniger Zentralismus

Baden-Württemberg und Bayern sind High-Tech-Standorte mit großer industrieller Basis und einem exportorientierten Mittelstand. Diese gemeinsamen Stärken bringen auch gemeinsame Interessen mit sich, die die Staatssekretäre in Brüssel vorgetragen haben

Female Leadership Summit Impressionen

Erster Female Leadership Summit setzt Zeichen für die Bedeutung von Frauen in Führung

Erstmals fand auf Einladung von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut der Female Leadership Summit im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt.

Podcast

Löwenherz - Der Wirtschaftspodcast

In unserem Podcast tauchen wir gemeinsam mit starken Persönlichkeiten aus Baden-Württemberg in spannende, wirtschaftspolitische Themen ein. In Folge 1 geht es um "Female Leadership".