Staatssekretär Peter Hofelich hat am 19. Juni 2015 dem Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie in Schwäbisch Gmünd (FEM) einen Förderbescheid über eine Grundfinanzierung von 1,679 Millionen Euro im Jahr 2015 überreicht.
Das FEM ist eines von zwölf Instituten der angewandten Forschung in der Innovationsallianz Baden-Württemberg. In der Grundfinanzierung ist eine sogenannte „KMU-Prämie“ in Höhe von 172.000 Euro für die Einwerbung von Forschungsaufträgen kleiner und mittlerer Unternehmen enthalten.
„Die KMU-Prämie soll auch die hohe Bedeutung dieses Instituts für kleine und mittlere Unternehmen unterstreichen. Sie können wegen des hohen Kostendrucks oft keine eigene Forschung betreiben, müssen aber gleichzeitig ständig neuen Anforderungen gerecht werden. Deswegen ist die wirtschaftsnahe Forschung auch so wichtig für viele kleinere und mittlere Unternehmen im Land“, sagte Staatssekretär Hofelich.
Das FEM spielt innerhalb der deutschen Forschungslandschaft wegen seiner fachübergreifenden Kompetenz im Bereich der Bearbeitung von Oberflächentechnik bei Edel- und Leichtmetallen eine besondere Rolle. Das Institut leistet durch seine Arbeit einen wichtigen Beitrag im Bereich der Oberflächentechnik für die Prozess-, Verfahrens- und Produktentwicklung.
„Die Innovationskraft unserer mittelständischen Unternehmen ist mehr denn je Voraussetzung, um auch im internationalen Wettbewerb ganz vorne bestehen zu können. Mit der Förderung der wirtschaftsnahen Forschung außerhalb unserer Universitäten sichern wir den erfolgreichen Technologietransfer in Baden-Württemberg. Es freut mich, dass wir am traditionsreichen Standort Schwäbisch Gmünd damit ein weiteres Zeichen der Landesregierung für eine zukunftsorientierte Politik setzen können“, so Hofelich.