Tourismus

Staatssekretär setzt Tourismus Sommertour im Schwarzwald fort und besuchte Baden-Baden und Bad Liebenzell

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Sommertour Regierungsbezirk Karlsruhe

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus startete am 16. August in Baden-Baden und Bad Liebenzell im Schwarzwald den dritten Teil seiner diesjährigen Tourismus Sommertour quer durch die Heilbäder und Kurorte in den Reiseregionen Baden-Württembergs. Mit dem thematischen Schwerpunkt „Ausgezeichnet lebenswert!“, als Teil der Initiative „DU.bist Tourismus“ des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, kam Rapp mit lokalpolitischen und touristischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern sowie den Akteurinnen und Akteuren aus der Kurverwaltung über die Bedeutung der Heilbäder und Kurorte für Einheimische ins Gespräch. An beiden Orten fanden individuelle Besichtigungen sowie Gesprächsrunden mit den im Tourismus Aktiven statt.

„Wir sind auf die Kreativität der Akteurinnen und Akteure vor Ort angewiesen, um unser Urlaubsland zu gestalten. Ich freue mich, dass im Land so viel unternommen wird um den Tourismus zukunftsfähig weiterzuentwickeln“, erklärte der Staatssekretär.

 „Was müsste getan werden, um sich zukunftssicher aufzustellen?“ – dieser Thematik nahmen sich im Staatsheilbad Baden-Baden neben Staatssekretär Rapp auch Regierungsvizepräsidentin Gabriela Mühlstädt-Grimm, Bürgermeister Roland Kaiser, Ricarda Feurer, Persönliche Referentin von Oberbürgermeister Dietmar Späth, und BKV-Geschäftsführer Steffen Ratzel an. Im Rahmen einer Stadtführung und Gesprächsrunde im Kurhaus wurden zukunftsrelevante gesundheitspolitische und -wirtschaftliche, infrastrukturelle sowie nachhaltige Projekte diskutiert. „Erholungs- und Gesundheitsstandorte wie Baden-Baden bieten Gästen und Einheimischen gleichermaßen Lebensqualität und eine Vielzahl gesundheitsfördernder Einrichtungen. Die medizinische Versorgung, der öffentliche Nahverkehr und Kulturangebote wären ohne Heilbäder und Kurorte am jeweiligen Standort oft nicht derart ausgebaut“, so Rapp.

Fortgeführt wurden die Expertengespräche der Bäderreise im Heilbad Bad Liebenzell mit den Themenschwerpunkten Sanierung und Erweiterung der Paracelsus-Therme, einer Besichtigung des Apothekergartens und des SOPHI-Parks als besondere Erholungsoasen des Kurortes. Nach einer Besichtigung des OSCARS-Hotels 1415 fanden im „Badhaus 1897“, einem gelungenen Beispiel für die Wiederbelebung eines historischen Treffpunkts, weitere Gespräche statt. Dabei nahm Patrick Rapp gemeinsam mit Sina Dornbach und Johannes Schweizer (Geschäftsführung der Freizeit und Tourismus Bad Liebenzell GmbH – FTBL) sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Tourismusbranche das besondere Engagement Bad Liebenzells für Gäste und Einheimische in den Blick.

Mit seinen 55 höher prädikatisierten Heilbädern und Kurorten gilt Baden-Württemberg als Deutschlands Bäderland Nummer eins – fast jede vierte touristische Übernachtung findet in den Heilbädern und Kurorten statt. Die Initiative „Ausgezeichnet lebenswert!“ zielt darauf ab, der Bevölkerung die Bedeutung des Gesundheitstourismus näherzubringen. Insgesamt betonen die Experten den insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hohen gesellschaftlichen Stellenwert von Gesundheit und den wertvollen Beitrag, den Heilbäder und Kurorte zur Verbesserung der medizinischen Versorgung für Gäste und Einheimische leisten.

Weitere Informationen zur Tourismus-Sommertour

Vom 14. bis 17. August besucht der Staatssekretär Heilbäder und Kurorte in den vier Regierungsbezirken Baden-Württembergs: den südlichen und nördlichen Schwarzwald, das Nördliche Baden-Württemberg und die Region Oberschwaben-Allgäu.

Fotos von der Reise

Alle Informationen zur Tourismusakzeptanz-Initiative

Weitere Meldungen

Portraitbilder Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

Zumeldung zur Mitteilung der Europäischen Kommission zum Mehrjährigen Finanzrahmen

Die Staatssekretäre Dr. Patrick Rapp (links) aus Baden-Württemberg und Tobias Gotthardt (rechts) aus Bayern
Brüssel

Baden-Württemberg und Bayern fordern mehr Pragmatismus und weniger Zentralismus

Baden-Württemberg und Bayern sind High-Tech-Standorte mit großer industrieller Basis und einem exportorientierten Mittelstand. Diese gemeinsamen Stärken bringen auch gemeinsame Interessen mit sich, die die Staatssekretäre in Brüssel vorgetragen haben

Female Leadership Summit Impressionen

Erster Female Leadership Summit setzt Zeichen für die Bedeutung von Frauen in Führung

Erstmals fand auf Einladung von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut der Female Leadership Summit im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt.

Podcast

Löwenherz - Der Wirtschaftspodcast

In unserem Podcast tauchen wir gemeinsam mit starken Persönlichkeiten aus Baden-Württemberg in spannende, wirtschaftspolitische Themen ein. In Folge 1 geht es um "Female Leadership".

Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

Zumeldung zu Bertelsmann-Stiftung: Wirtschaftsministerin: Machen Sie eine Ausbildung

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut äußert zur Studie der Bertelsmann-Stiftung.

Bundesrat

Wirtschaftsministerin äußert sich im Bundesrat

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, war in der heutigen Bundesratssitzung mit gleich zwei Initiativen vertreten.

Startup Factorys
Förderung

Millionenförderung für Startup Factory in Baden-Württemberg

Das Konsortium NXTGN („Next Generation“), an dem vier Universitäten und eine Hochschule aus Baden-Württemberg mitwirken, baut eine zentrale Innovationsplattform für Gründungen im Südwesten auf.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

BW bleibt forschungsstärkstes Bundesland – FuE-Intensität bei 5,7 Prozent

Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut zeigte sich sehr erfreut darüber, dass Baden-Württemberg mit großem Abstand seine Spitzenstellung bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung weiterhin behaupten konnte.

Glühbirne
Unternehmensberatungen

Beratungen für mittelständische Unternehmen mit 1,1 Millionen Euro gefördert

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert auch in diesem Jahr Beratungen für mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Dienstleistung, Industrie und Handel.

Logo Frau und Beruf
Förderaufruf

Förderaufruf für die Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat heute (3. Juli) einen Förderaufruf zum Betrieb einer Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb ab 01.01.2026 bis 31.12.2027 veröffentlicht.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarktzahlen

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen: Der Arbeitsmarkt kommt weiterhin nicht in Schwung

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, äußert sich anlässlich der Veröffentlichung der neuesten Arbeitsmarktzahlen.

Delegationsreise China
Delegationsreise

Hoffmeister-Kraut mit Wirtschaftsdelegation in China

Wirtschaftsministerin informiert sich in China über intelligente und vernetzte Transportlösungen und Robotik.

Eine Roboterhand tippt auf einem Monitor aus Glas
Künstliche Intelligenz

Baden-Württemberg muss bei den AI Giga Factorys eine gewichtige Rolle spielen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich bei der Europäischen Kommission in Brüssel für den Standort Baden-Württemberg im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt und um eine Beteiligung bei den AI Giga Factorys geworben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Mindestlohn

Zumeldung: Entscheidung der Mindestlohnkommission

Zur heutigen Entscheidung der Mindestlohnkommission äußert sich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Brüssel

Ministerin fordert in Brüssel konkretere Schritte ein

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich heute (26. Juni) in Brüssel nachdrücklich für mehr Wettbewerbsfähigkeit in Europa eingesetzt.