Das Team überzeugte die Jury mit der Geschäftsidee Automatisierungslösungen für die industrielle Großschlachtung zur Verbesserung des Tierwohls.
Bei der Finalrunde, die in diesem Jahr auf der Gründermesse MAKE Ostwürttemberg in Schwäbisch Gmünd vor Publikum ausgetragen wurde, trafen insgesamt 13 Gründungsteams aufeinander. Über Platz 2 und 3 dürfen sich diese Teams freuen: Fairbrics aus Stuttgart mit der Geschäftsidee eines KI-gestützten Qualitätskontrollsystems für textile Nähte und NECKAR aus Stuttgart mit der Geschäftsidee, Unternehmen bei Back-Office-Aufgaben durch Vereinfachung von Steuer- und Buchhaltungsvorgaben sowie datengestützte Entscheidungen zu unterstützen.
Die Preisträger erhalten ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro für den ersten Platz, 3.000 Euro für den zweiten Platz und 2.000 Euro für den dritten Platz. Das Preisgeld des Wettbewerbs wird von der L-Bank gesponsert.
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut: „Ich bin beeindruckt von den vielfältigen Geschäftsideen, die wir heute gesehen haben. Gründerinnen und Gründer gestalten mit ihren Innovationen die Zukunft unseres Landes entscheidend mit. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie jetzt brauchen wir ihre Ideen und ihren Mut, neue Wege zu gehen. Der Elevator Pitch ist dabei eine großartige Gelegenheit für Start-ups, ihr Geschäftsmodell bereits in einem frühen Stadium der Öffentlichkeit vorzustellen und wertvolle Kontakte für die weitere Entwicklung des Unternehmens zu knüpfen“.
Folgende Gewinnerteams der Vorentscheide traten beim Landesfinale gegeneinander an:
- Bloom Future aus Schwäbisch Gmünd
- FABRICS aus Stuttgart
- Inferno aus Stuttgart
- Luftflug GmbH aus Stuttgart
- makeMint UG aus Schwäbisch Gmünd
- MatchPlaner aus Reutlingen
- MELT aus Mannheim
- Neckar aus Stuttgart
- Pforzheim Next aus Pforzheim
- Semanux GmbH aus Stuttgart
- Tabularis.AI aus Tübingen
- Vinkona aus Karlsruhe
- Wasser 3.0 aus Karlsruhe
Die Teams wurden von der Jury anhand der Kriterien Geschäftsmodell (Qualität des Geschäftsmodells und Reifegrad des Konzepts; Kundennutzen, Alleinstellungsmerkmal und Marktchancen; Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells) sowie Präsentation (Inhalt und Struktur des Vortrags; Rhetorik, Bühnenpräsenz und Leidenschaft für das Produkt; Nutzung der zur Verfügung stehenden Zeit) bewertet. Folgende Jury-Mitglieder bewerteten die Pitches:
- Philipp Hodapp – L-Bank
- Christina Nahr-Ettl – IHK Heilbronn-Franken
- Maximilian Naumow – LBBW Venture Capital GmbH
- Aileen Häberle – Kaiserberg International Trading GmbH
Zum „Start-up BW Elevator Pitch“
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg führt den Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ seit Oktober 2013 als Baustein der Landeskampagne „Start-up BW“ durch. Der Wettbewerb, bei dem das Wirtschaftsministerium die kreativsten Ideen und innovativsten Geschäftsideen kürt, wird in diesem Jahr bereits in der zehnten Runde durchgeführt. Die Gründerinnen, Gründer und Start-up-Teams haben in der Regel drei Minuten Zeit, um die Jury und das Publikum von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Die Teams werden von einer qualifizierten Jury bewertet. Die Vorentscheide werden von den regionalen Partnern in sogenannten Regional Cups durchgeführt. Die Gewinnerinnen und Gewinner qualifizieren sich anschließend für das Landesfinale.
Mehr Infos zum „Start-up BW Elevator Pitch“: www.startupbw.de/elevatorpitch