Start-up BW

„Wasser ohne Mikroplastik powered by Wasser 3.0“ gewinnt 4. Gründerinnenwettbewerb Female Founders Cup

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg führt das beliebte und bekannte Veranstaltungsformat „Start-up BW Elevator Pitch“ seit 2013 durch. Eingebettet in dieses Format feierte der landesweite und branchenübergreifende Female Founders Cup in der Wettbewerbsrunde 2018/19 Premiere.

Beim vierten Female Founders Cup am 15. Dezember 2023 haben Gründerinnen und Start-ups von Frauen ihre Geschäftsideen vor Fachjury und Publikum präsentiert. Der Female Founders Cup ist Teil der Wettbewerbsreihe Start-up BW Elevator Pitch im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW, bei der sich Gründerinnen und Gründer aus allen Regionen messen. Das Team „Wasser ohne Mikroplastik powered by Wasser 3.0“ aus Karlsruhe überzeugte die Jury und löste das Ticket für das nächste Landesfinale des Wettbewerbs. 

Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium hob die Bedeutung von Gründungen und Start-ups von Frauen für Wirtschaft und Gesellschaft in der Eröffnung des Finales in der KLIMA ARENA in Sinsheim hervor: „Vielen Dank, dass Sie mit ihrem Gründerinnengeist den Female Founders Cup mit Leben füllen. Sie tragen maßgeblich zum Erfolg Baden-Württembergs bei – und Ihr Stellenwert wird noch weiterwachsen. Ihr Ideenreichtum, Ihre Innovationskraft und unternehmerische Empathie machen Sie zu Wegbereiterinnen und wichtigen Triebfedern für einen starken Mittelstand und die Hidden Champions von morgen. Denn Frauen fragen oftmals nicht nur: ‚Wie funktioniert das?‘, sondern auch: ‚Welchen Nutzen bringt das für die Gesellschaft?‘. Sie verbinden die unternehmerische Selbstständigkeit mit sozialer Verantwortung und einem bewussten Umgang mit globalen Ressourcen.“

Darüber hinaus freute sich der Staatssekretär über das erneut große Interesse am Female Founders Cup und unterstrich, dass die hohe Zahl von 44 eingereichten Bewerbungen die Erwartungen weit übertroffen hat.

Durch eine Jury-Vorauswahl und den Entscheid des Publikums per Online-Voting wurden die Finalistinnen ermittelt. Insgesamt zehn Gründerinnen und von Frauen geführte Start-ups hatten die Gelegenheit, ihre Geschäftsideen vor einer Jury zu präsentieren.

Die Preisträgerinnen des Female Founders Cup 2023:

Den ersten Preis und 500 Euro Preisgeld hat die Geschäftsidee „Wasser ohne Mikroplastik powered by Wasser 3.0“ aus Karlsruhe gewonnen. Das Gründungsteam entwickelt und skaliert Technologien für Wasser ohne Mikroplastik und Mikroschadstoffe.

Gewinnerin des zweiten Platzes ist die Geschäftsidee VetRec aus Heilbronn. Das Preisgeld beträgt 300 Euro.

Den dritten Platz belegt die Geschäftsidee nordesign aus Rottenburg.

Das drittplatzierte Team erhält 200 Euro Preisgeld.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben in einer Online-Abstimmung die Geschäftsidee „VetRec“ zum Publikumsliebling gekürt.

Der Female Founders Cup wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg veranstaltet. Das Preisgeld des Wettbewerbs wird von der L-Bank gesponsert.

Die Gründerinnen und von Frauen geführten Start-up-Teams hatten drei Minuten Zeit, um die Jury und das Publikum von ihrer Geschäftsidee, ihren Produkten oder ihren Dienstleistungen zu überzeugen. Die Präsentationen erfolgen beim Female Founders Cup ohne digitale Medien wie PowerPoint-Folien oder Videos. Erlaubt ist die Verwendung von gedruckten Fotos, Schildern, Prototypen und Modellen. Beim Female Founders Cup haben die Finalistinnen folgende Geschäftsideen präsentiert:

  • (B)Found
  • BOW Best of Women
  • FootPrint Sustainable Laboratory Solution
  • Menopriva
  • nordesign
  • nuca.
  • Onuava
  • ScoreGO App
  • VetRec
  • Wasser ohne Mikroplastik powered by Wasser 3.0

Die Teams wurden von der Jury anhand der Kriterien Geschäftsmodell (Qualität des Geschäftsmodells und Reifegrad des Konzepts, Kundennutzen und Marktchancen, Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells) und Präsentation (Inhalt und Struktur des Vortrags, Rhetorik und Bühnenpräsenz, Nutzung der zur Verfügung stehenden Zeit) bewertet. Folgende Jurorinnen bewerteten die Pitches des Female Founders Cup:

  • Susan Ball I L-Bank Baden-Württemberg
  • Claudia Gerlach-Reck I Business Angel Stuttgart I El Momo Vermögensverwaltung GmbH
  • Carolin Knapp I Kartonveredelung Knapp GmbH
  • Bianca Mayer I Sägewerk Mayer GmbH
  • Gabriele Müller I Business Angel Stuttgart I Krämer Automotive Systems Gm

Zum Female Founders Cup

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg führt das beliebte und bekannte Veranstaltungsformat „Start-up BW Elevator Pitch“ seit 2013 durch. Eingebettet in dieses Format feierte der landesweite und branchenübergreifende Female Founders Cup in der Wettbewerbsrunde 2018/19 Premiere. Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland, das einen Gründungswettbewerb für weibliche Start-ups als Teil der Landeskampagne „Start-up BW“ ausrichtet. Geschäftsideen in der Vorgründungsphase bis zu drei Jahre nach Gründung durften beim Female Founders Cup eingereicht und auf der Bühne präsentiert werden.

Für weitere Informationen:

https://www.startupbw.de/wettbewerbe/elevatorpitch/femalefounderscup/

www.startupbw.de/women

Weitere Meldungen

unsplash / kendall ruth
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Juni 2024

„Der Arbeitsmarkt verzeichnet im Juni 2024 keine nennenswerten Veränderungen. Grund dafür ist die weiterhin schwache Konjunktur. Dass der Arbeitsmarkt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter stabil bleibt, kann zumindest als kleiner Erfolg gewertet werden. Stabilität in Krisenzeiten ist entscheidend, um das Vertrauen in den Arbeitsmarkt aufrecht zu erhalten“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Woman Leadership Lunch

Ministerin tauscht sich mit 20 Spitzenvertreterinnen der baden-württembergischen Wirtschaft aus

Beim 5. Women Leadership Lunch der Wirtschaftsministerin ging es um das Thema “Strukturwandel und Transformationsprozesse in der Automobilwirtschaft. Britta Seeger, seit 2017 Vorstandsmitglied der Mercedes Benz Group AG, gab Einblicke in den Transformationsprozess des Automobilerstellers

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Staatssekretär reist mit Wirtschaftsdelegation in die Partnerregion Auvergne-Rhône-Alpes nach Frankreich

Staatssekretär Rapp ist nach Lyon und Grenoble gereist. Im Mittelpunkt der Wirtschaftsdelegationsreise stehen die Themen Mobilität und Raumfahrt. Zum Ziel der Reise sagte Rapp: „Die deutsch-französische Freundschaft und das Zusammenhalten der EU-Staaten ist in turbulenten Zeiten sehr wichtig. Das müssen wir gut pflegen und weiterentwickeln.“

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
  • Preisverleihung

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung „Lea“ zum 18. Mal verliehen

Caritas, Diakonie und Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus verleihen „Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg 2024“ an drei baden-württembergische Unternehmen.

Strategiedialog Bauen
  • Strategiedialog

Zweite Jahresveranstaltung des Strategiedialogs „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (SDB)

Auf der diesjährigen Veranstaltung ging es darum, gemeinsam auf das bislang Geleistete sowie auf die weiteren Schritte und künftigen Projekte des Strategiedialogs zu blicken.

Gewinner Elevator Pitch Bodensee-Oberschwaben
  • Startup BW

Regional Cup Bodensee-Oberschwaben: Luftflug GmbH aus Stuttgart zieht ins Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“ ein

Mit dem Gründungswettbewerb „Start-up BW Elevator Pitch“ sucht das Wirtschaftsministerium bereits zum zehnten Mal nach den einfallsreichsten Geschäftsideen und besten Gründerinnen und Gründern im Land.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2025 startet

Ab sofort können Städte und Kommunen wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2025 (TIP) stellen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Weiterbildung

„Forum Netzwerk@BW – Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” in Stuttgart

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus veranstaltete heute (21. Juni) gemeinsam mit den Regionalbüros für berufliche Fortbildung das dritte „Forum Netzwerk@BW als Festival der WeiterBILDUNG: interaktiv, inspirierend, innovativ” im Haus der Wirtschaft in Stuttgart.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch im KI-Start-up- und Innovationszentrum AI xpress in Böblingen
  • Kreisbesuch

Wirtschaftsministerin besucht Unternehmen im Landkreis Böblingen

Auf Einladung von Landrat Bernhard besuchte Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut vier Unternehmen im Landkreis Böblingen. Sie zeigte sich beeindruckt von der Innovationskraft und dem unternehmerischen Know-how, das sie an allen vier Stationen ihrer Reise erleben durfte.

  • Arbeitsmarktpolitik

Staatssekretär auf arbeitsmarktpolitischer Reise zum Thema „JobTurbo zur Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Menschen“

Im Rahmen einer arbeitsmarktpolitischen Reise informierte sich Staatssekretär Dr. Patrick Rapp am 17. Juni über die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Im Mittelpunkt der Reise stand der Job-Turbo.

unsplash / kendall ruth

Unterstützung der Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg

Das Wirtschaftsministerium fördert die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg mit rund 38,6 Millionen Euro.

  • EURO 2024

Land und Host City Stuttgart freuen sich auf Gastgeberrolle bei Euro 2024 und erhoffen sich positive Effekte

Die Landesregierung und die Host City Stuttgart freuen sich auf die UEFA Europameisterschaft 2024 und sehen in der Gastgeberrolle einen enormen Vorteil für den Standort Baden-Württemberg und die Stadt. Mit einer Vielzahl an Projekten und Veranstaltungen wollen sie die gesteigerte Außenwahrnehmung des Events nutzen und das Land noch besser positionieren.

  • Förderung

Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“

Das Wirtschaftsministerium fördert das trinationales Leuchtturmprojekt „Hydrogen Valley Südbaden“ mit rund 4,5 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln.

Zwei Frauen sitzen sich im Büro gegenüber und unterhalten sich
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktzahlen im Mai 2024

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt erste leichte Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt in diesem Jahr.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Delegationsreise

Wirtschaftsministerin reist mit Delegation nach Marokko

Erstmal seit langer Zeit reist wieder eine Wirtschaftsdelegation um Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut nach Marokko. Im Mittelpunkt der Reise stehen die Themen Erneuerbare Energie und Wasserstoff. Die Ministerin unterstützt die mitreisenden Unternehmen und Institutionen bei der Anbahnung von Kontakten. Auch politische Gespräche sind geplant.

Eine Frau steht an einem Whiteboard vor erwachsenen Zuhörern.
  • UBG

Baden-Württemberg bundesweit führend bei Unternehmensbeteiligungs- gesellschaften (UBG)

Die Zahl der Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBG) in Baden-Württemberg ist seit 2020 von elf UBG auf derzeit 17 UBG dynamisch gewachsen.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • UEFA EURO 2024

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Rapp informiert sich in Stuttgart über Vorbereitungen zur UEFA EURO 2024

Es sind nur noch wenige Tage bis zum Start der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Stuttgart ist ein Hotspot, eine sogenannte Host City mit vier Fan-Zonen und zugleich Mannschaftsquartier der Schweizer Nationalspieler. Alles Gründe, weshalb sich Dr. Patrick Rappin Stuttgart mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, von Marketing und Hotellerie über die Auswirkungen der EURO 2024 austauschte.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Landeswettbewerb „Start-up BW Local – Gründungsfreundliche Kommune“ startet in die vierte Wettbewerbsrunde

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus zeichnet bereits zum viertel Mai die gründungsfreundlichen Kommunen im Rahmen der Landeskampagne Start-up BW aus.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
  • Weiterbildung

Weiterbildungsbeteiligung in Baden-Württemberg überdurchschnittlich hoch

Im Jahr 2022 haben in Baden-Württemberg 62 Prozent der Menschen zwischen 18 und 64 Jahre an mindestens einer non-formalen Weiterbildung teilgenommen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Überbetriebliche Ausbildung

Zwölf Millionen Euro für die überbetriebliche Berufsausbildung

Mit rund zwölf Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2024 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen für Auszubildende, die einen Ausbildungsvertrag mit einem baden-württembergischen Unternehmen abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Startup BW

Sechs weitere Unternehmen erhalten Förderzusage für Start-up BW Pre-Seed

Sechs Unternehmen haben eine Förderzusage für das Programm Start-up BW Pre-Seed erhalten und können jetzt formal eine Unterstützung von bis zu 200.000 Euro beantragen.

Verleihung Bundesverdienstkreuz
  • Bundesverdienstkreuz

Wirtschaftsministerin überreicht Bundesverdienstkreuz an Professor Norbert Höptner

Der ehemalige Rektor der Hochschule Pforzheim, Europabeauftragte des Wirtschaftsministeriums und Leiter des Steinbeis-Europa-Zentrums wurde ist für seine großen Verdienste um Wirtschaft und Innovation, aber auch für sein hohes ehrenamtliches Engagement im sozialen und kirchlichen Bereich mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

1044. Sitzung des Bundesrates
  • Bundesrat

Land setzt sich im Bundesrat für pharmazeutische Industrie ein

Wirtschaftsministerin setzt sich im Bundesrat für eine Stärkung der medizinischen Forschungslandschaft sowie für die Zulassung und Produktion medizinischer Produkte in Deutschland ein. Im Rahmen der Bundesratsbefassung zum Medizinforschungsgesetz (MFG) bezeichnete die Wirtschaftsministerin die geplanten Maßnahmen als große Chance für die medizinische Forschung in Deutschland.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • UEFA EURO 2024

Wirtschaftsstaatssekretär Rapp informiert sich in Freudenstadt über die Vorbereitungen zur UEFA EURO 2024

In Freudenstadt wird die dänische Nationalmannschaft über die Dauer der Europameisterschaft ihr Lager aufschlagen. Mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Freudenstadt tauschte sich Staatssekretär Dr. Rapp über die Auswirkungen der Fußball EURO 2024 auf den Tourismus, das Gastgewerbe und den Einzelhandel aus.

von links nach rechts: David Reger, Prof. Dipl.-Ing. Thomas Hundt, Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Prof. Dr. Katharina Hölzle
  • Künstliche Intelligenz

Baden-Württemberg präsentiert „KI-Ökosystem“ in der Vertretung des Landes in Berlin

Baden-Württemberg gilt als Powerhaus von Deutschland. Der Wirtschaftsstandort gehört laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) zudem zu den innovativsten Regionen weltweit.