Wettbewerb "Elevator Pitch BW"

Wettbewerb "Elevator Pitch BW" in Reutlingen war ein voller Erfolg

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Eine Fahrstuhlfahrt Zeit für junge Geschäftsideen: In nur drei Minuten mussten zehn Jungunternehmen, Gründerinnen und Gründer am 13. März 2015 beim Elevator Pitch in Reutlingen die Fachjury und rund 200 Zuhörer von Ihrer Geschäftsidee überzeugen. Der regionale Wettbewerb wurde im Rahmen der Gründermesse Neckar-Alb in der Stadthalle Reutlingen umgesetzt.

Den ersten Preis hat die Geschäftsidee CMC Engineers GmbH mit dem Produkt „Service 4.0" aus Hülben gewonnen. Service 4.0 ist eine mobile Anwendung, die es den Kunden aus dem verarbeitenden Gewerbe ermöglicht, technischen Informationen optimal zu verwalten und den jeweiligen Benutzergruppen einfach und mobil zur Verfügung zu stellen. Mithilfe von mobilen Endgeräten, Contentstreaming und Back-End-Editoring bietet die CMC Engineers GmbH die Innovation im Service und der technischen Dokumentation. Die Besonderheit dabei ist das ganzheitliche Dienstleistungskonzept aus einer Hand. Das Team besteht aus Max Hirlinger, Julian Hermle und Tae-Soo Kim. Der Sieger des Regional Cups erhält ein Preisgeld von 500 Euro und qualifiziert sich zudem für das Landesfinale.

Den zweiten Platz (300 Euro) hat die Geschäftsidee PATAVO GmbH aus Pliezhausen gewonnen. PATAVO ist ein junges Ingenieurbüro, das kleine und mittelständische Unternehmen, Gewerbebetriebe und auch kommunale Einrichtungen aus der Region bei allen Fragen zum Thema Energie berät. Nach einer umfassenden Energieanalyse und Messungen vor Ort zeigt das Team der PATAVO GmbH detailliert Einsparpotenziale auf, stellt Effizienzmaßnahmen vor und bewertet diese. Gemeinsam mit dem Kunden entwickelt das Unternehmen einen Maßnahmenplan für die Umsetzung und informiert über gesetzliche Vorgaben und Finanzierungsmöglichkeiten. Das Team besteht aus Thomas Röger, Ulrich Schimpf, Nils Nesper und Sabrina Gauß.

Den dritten Platz (200 Euro) hat sich die Geschäftsidee CaveoMed GmbH aus Tübingen gewonnen. Die CaveoMed GmbH entwickelt, produziert und verkauft das patentierte Gefäßverschlusssystem  CaveoVasc. CaveoVasc ist ein neues VCD, das mit seiner einzigartigen Doppelballontechnik das Gefäß durch Kompression verschließt. Das System reduziert Komplikationen und erhöht den Behandlungskomfort für Patienten, bei denen eine Katheteruntersuchung oder eine Lysetherapie (Schlaganfall) durchgeführt wird. Das Team besteht aus Prof. Dr. med. Albertus Scheule, Joao Coelho und Matthias Kyank.

Zum „Publikumsliebling” wurde die Geschäftsidee „Marktboten" aus Reutlingen von den Zuschauer gewählt. Das Team von Marktboten bietet eine Internetplattform für regionale, hochwertige und frische Lebensmittel. Die Lebensmittel kommen von bekannten Lieferanten und Erzeugern aus der Region. Diese werden dann zum Wunschtermin zwischen 17 und 22 Uhr mit Kühlfahrzeugen direkt zum Kunden nach Hause geliefert. Das Team erhält damit noch einmal die Gelegenheit, sich für das Landesfinale im Sommer 2015 zu qualifizieren.

Insgesamt hatten folgende zehn Bewerber die Gelegenheit beim Regional Cup, die Jury auf kreative Art und Weise zu begeistern:

1.    albhochzeit.de
2.    CaveoMed GmbH
3.    CMC Engineers GmbH / Service 4.0
4.    Heike Stannek - Die Energietrainerin
5.    Kochschule LaCrema
6.    Marktboten
7.    PATAVO GmbH
8.    Rehmster
9.    veloCARRIER
10.    Wenterior

Die Teams wurden von der Jury anhand der Kriterien Präsentation (Rhetorik/ Persönlichkeit, Inhalt des Vortrags, zeitlicher Rahmen) und Geschäftsmodell (Konzeption/Geschäftsmodell, Kundennutzen/Marktrelevanz, Skalierbarkeit) bewertet. Die Zusammensetzung der Jury ist bei den regionalen Wettbewerben unterschiedlich und besteht aus jeweils sieben bis neun Mitgliedern: Vertreter der regionalen Veranstalter bzw. von öffentlichen Institutionen, der örtlichen Sparkassen oder Banken sowie regionalen Unternehmen/Business Angels. Die Leitung der Jury übernimmt das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft oder Accelerate Stuttgart UG.

Weitere Meldungen

Wirtschaftsgipfel 2025
Wirtschaftsgipfel 2025

For a Stronger European Future: Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg 2025

For a Stronger European Future: Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg – EU 2025 setzt Impulse für die Wirtschaftspolitik Europas.

unsplash / kendall ruth
Handel

Beirat Zukunft Handel/Innenstadt schließt Tätigkeit erfolgreich ab

Seit Ende 2022 hat sich der Experten-Beirat Zukunft Handel/Innenstadt mit aktuellen Fragen des Einzelhandels und der Innenstädte in Baden-Württemberg befasst.

Glühbirne
Arbeitsmarktzahlen

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen September 2025

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen: Keine Erholung – Arbeitsmarkt muss durchlässiger werden und unbürokratischere Lösungen ermöglichen

Frauenwirtschaftstage 2025
Frauenwirtschaftstage

Auftaktveranstaltung der Frauenwirtschaftstage BW 2025

Wirtschaftsministerin betont bei Auftaktveranstaltung der Frauenwirtschaftstage BW 2025 positive Effekte partnerschaftlicher Teamarbeit.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
Praktikumswochen

Check Dein Talent: Praktikumswochen starten im Oktober

Vom 13. bis zum 31. Oktober finden wieder die Praktikumswochen Baden-Württemberg statt. Schülerinnen und Schüler können in zahlreiche Unternehmen hineinschnuppern und ausprobieren, welche der vielen Ausbildungsberufe am besten zu ihnen passen.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Bundesrat

Wirtschaftsministerin äußert sich anlässlich der Befassung im Bundesrat

Wirtschaftsministerin betont Bedeutung von Start-ups und KMU zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands

Forum Gesundheitsstandort BW 2025
Gesundheit

Forum Gesundheitsstandort

Forum Gesundheitsstandort: Präventionsallianz soll Gesundheitsvorsorge und Gesundheitskompetenz im Land verbessern.

Kassenarbeitsplatz in einem Supermarkt
Ladenöffnungsgesetz

Änderungen im Ladenöffnungsgesetz

Der Ministerrat hat heute (23. September) die Freigabe zur Anhörung im Rahmen der Änderung des Ladenöffnungsgesetzes beschlossen, um den Betrieb vollautomatisierter Verkaufsstellen klar zu regeln.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Sozialtransfersystem

ifo-Studie Sozialtransfersystem/Hoffmeister-Kraut: grundlegende Neuausrichtung nötig

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut äußert sich zur Veröffentlichung der ifo-Studie „Konzeption eines integrierten Sozialtransfersystems“.

unsplash / kendall ruth
Arbeitsmarkt

Jobcenter werden bei Digitalisierung unterstützt / Start des Pilotprojekts

Drei kommunale Jobcenter in Baden-Württemberg führen mit Unterstützung des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums ein innovatives Digitalisierungsprojekt durch.

Stuttgart bei Nacht
Studie

Nachts spielt die Musik – nicht nur für Fachkräfte

Mit der Studie „NightLÄND“, werden erstmals Zahlen zum „Leben nach acht“ für das ganze Land vorgelegt.

Mensch und Roboter begrüßen sich, indem Sie die Knöchel aneinanderdrücken.
Förderung

de:hubs in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe starten in dritte Förderphase

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die drei de:hubs im Land in einer dritten Förderphase mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro aus dem Doppelhaushalt 2025/2026 über zwei Jahre.

Europäische Flaggen
Förderung

Land stellt 15 Millionen Euro für moderne kommunale Infrastrukturen bereit

Mit einem veröffentlichten Förderaufruf unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Kommunen, Kreise und kommunale Einrichtungen beim Ausbau und der Modernisierung ihrer Innovationsinfrastrukturen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Förderung

Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro

Wirtschaftliches Potenzial für strategische Technologien besser nutzen: Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Playful young woman playing I Spy
Ausbildung

Zumeldung zur Landespressekonferenz: Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung wichtig

"Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und in eine berufliche Karriere durch Weiterbildungen durchzustarten, ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wichtig“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.