Messebesuch

Wirtschaftsminister Schmid besucht die Hannover Messe

Berechne Lesezeit
  • Teilen

„Die baden-württembergischen Unternehmen stellen in überzeugender Weise ihre Innovationskraft und Leistungsfähigkeit für die Produktionstechnik der Zukunft unter Beweis“, betonte Baden-Württembergs Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid am 14. April 2015 während seines Rundgangs auf der Hannover Messe. Insgesamt präsentieren sich auf der Hannover Messe 2015 vom 13. bis zum 17. April rund 6.500 Aussteller aus 70 Ländern. Leitthema für die internationale Industrieschau ist Industrie 4.0. Indien ist das diesjährige Partnerland und über jeder zweite Aussteller kommt aus dem Ausland.

Wie Schmid hervorhob, ist Baden-Württemberg mit 560 Ausstellern eine der wichtigsten Ausstellerregionen. „Ich freue mich sehr, dass Baden-Württemberg wieder mit einer so großen Zahl namhafter Aussteller und Forschungseinrichtungen auf der Messe vertreten ist. Es sind besonders viele kleine und mittlere Unternehmen zu finden - die Betriebe, die den Wirtschaftsstandort in unserem Land prägen“, so der Minister.

Bei seinem Rundgang besuchte Schmid sowohl große wie auch kleine und mittlere Unternehmen und mehrere Gemeinschaftsstände. Während seines Besuchs traf er sich mit verschiedenen internationalen Delegationen zum Gespräch, unter anderem mit der indischen Industrie- und Handelsministerin Nirmala Sitharaman,  dem niederländischen Wirtschaftsminister Henk Kamp und dem slowenischem Wirtschaftsminister Zdravko Počivalšek.

Zusammen mit der Elektromobilität und dem Leichtbau ist dieses Jahr auch die intelligente Vernetzung in der Produktion – auch bekannt als Industrie 4.0" – ein Schwerpunkt des Rundgangs. „Für den Technologiestandort Baden-Württemberg ist es sehr wichtig, dass die Innovationskraft und das enorme Know-how unserer Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Clusterinitiativen auch international sichtbar wird“, betonte Schmid. „Baden-Württemberg ist wie keine andere Region in Europa prädestiniert, als Vorreiter und Leitanbieter die Industrie 4.0 umzusetzen“, so der Minister während seines Messebesuchs.

Dass Baden-Württemberg als Automobilland Nummer 1 in Deutschland auch für die Zukunft bestens gerüstet ist, zeigt sich auch auf dem Gemeinschaftsstand des Landes auf der Teilmesse Mobilitec, in der hybride und elektrische Antriebstechnologien, mobile Energiespeicher und alternative Mobilitätstechnologien vorgestellt werden. In den wichtigen Bereichen von der Batterietechnik über die Fahrzeugtechnik bis hin zu der Infrastruktur und der Brennstoffzellentechnologie zeigen mehr als 30 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen gemeinsam mit dem Spitzencluster "Elektromobilität Süd-West", dem Schaufenster Elektromobilität "LivingLab BWe mobil" und dem Cluster Brennstoffzelle BW wie nachhaltige und umweltfreundliche Mobilitätslösungen erfolgreich gestaltet werden.
 
Gemeinsam mit Baden-Württemberg International organisiert die Leichtbau BW einen Gemeinschaftsstand zu Leichtbautechnologien mit weiteren starken Partnern auf der Lightweight Solutions - der internationalen Leitmesse für Leichtbau. 14 Aussteller am Gemeinschaftsstand zeigen Innovationen in Design und Prozessen im Leichtbau. Das Spektrum reicht von Material und Halbzeugen in Aluminium oder Kunststoff über Sandwichbau, Oberflächentechnik, Keramik und Fügen bis hin zu Laserstrahlschweißen und Forschung etwa zur Funktionsintegration durch Leichtbau. Erstmalig wird auf dem Stand auch der Rohbau des neuen Sportwagens Mercedes-AMG GT der Öffentlichkeit präsentiert.

Weitere Meldungen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobilwirtschaft

Ministerin äußert sich zur Lage der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir brauchen einen Realitätscheck und Pragmatismus in der Politik“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Lieferkettengesetz

Zumeldung zur geplanten Reform des Lieferkettengesetzes

Hoffmeister-Kraut: Auch Dokumentationspflicht abschaffen

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

EU-Flotten-Dekarbonisierung

EU-Flotten-Dekarbonisierung: Baden-Württemberg und Bayern drängen auf Technologieoffenheit.

unsplash / Johannes Plenio
Förderung

Baden-Württemberg fördert Fraunhofer-Institute mit rund 3,9 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert acht Transferprojekte von 12 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft in Baden-Württemberg mit insgesamt rund 3,9 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2028.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarkt

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen

Über 300.000 Arbeitslose im Land sind ein klares Warnsignal für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg.

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

Zumeldung: EU plant Verschärfung der CO₂-Flottengrenzwerte

Die EU-Kommission plant Anpassungen der Abgasstufe Euro 6e-bis und Euro 6e bis FCM. Hierzu äußerst sich Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
Ausbildung

AzubiCard Baden-Württemberg

Die vor fünf Jahren eingeführte AzubiCard wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres wieder von den teilnehmenden Kammern an Auszubildende ausgegeben, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
Start-up BW

17 neue Unternehmen qualifizieren sich für das Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Das zentrale Entscheidungsgremium für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed hat weiteren 17 vielversprechenden jungen Unternehmen grünes Licht für eine mögliche Förderung gegeben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Förderprogramm

Förderprogramm Regionale Digital Hubs

Im Rahmen der Initiative Wirtschaft digital BW hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus am 25. August einen neuen Aufruf zur Förderung von regionalen Digital Hubs in Baden-Württemberg veröffentlicht.

Gamescom 2025
Gamescom 2025

Wirtschaftsstaatssekretär auf der Gamescom 2025

Wirtschaftsstaatssekretär auf der Gamescom 2025 – nächster Aufruf für die Games-Förderung „Games BW“ ist am 31. August.

Das Logo von Invest BW
Förderaufruf

Zweiter Invest BW Förderaufruf

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus startet heute (20. August) den zweiten Förderaufruf der vierten Phase von Invest BW. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können bis zum 10. Oktober 2025, 13 Uhr Projektskizzen einreichen.

chat, bot, chatbot, robot, app, application, help, assistance, aid, online, conversation, chat, message, conversation, bubble, speech, talk, business, businessman, man, communicate, communication, concept, digital, people, service, phone, mobile, smartphone, smart, technology, connect, instant, interaction, marketing, social, hand, holding, finger, touching, using, pushing, 3D, 3D rendering
Kreativwirtschaft

Kreativwirtschaft im Land weiterhin Innovations- und Wachstumsmotor

Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg ist erneut gewachsen. Das zeigen die jüngsten Umsatzzahlen, die in der Standortstudie 2025 „Kultur- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg“ für das Jahr 2023 vorgelegt wurden.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Förderung

BeJuga erhält circa 4,8 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert 31 Standorte des Landesprojektes „Beschäftigungsförderung und Jugendhilfe gemeinsam anpacken – BeJuga“ mit jährlich rund 2,4 Millionen Euro in den Jahren 2026 und 2027.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Förderprogramm

Förderprogramm GamesBW startet in die nächste Runde

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, das Ministerium für Wissenschaft, For-schung und Kunst sowie die MFG Medien- und Filmgesellschaft BW stellen für die Games-Förderung für 2025 insgesamt 1,2 Millionen Euro zur Verfügung

Eine Frau steht an einem Whiteboard vor erwachsenen Zuhörern.
Ausbildung

12,5 Millionen Euro für die überbetriebliche Berufsausbildung – erneute Steigerung

Mit rund 12,5 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2025 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen.