Messebesuch

Wirtschaftsministerin besucht baden-württembergische Aussteller auf der IAA Nutzfahrzeug-Messe

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Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich am 23. September 2016 beim Besuch auf der 66. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover einen Eindruck von den Trends der Industrie aus Baden-Württemberg in Forschung, Produktion sowie über künftige Herausforderungen im Bereich vernetztes und automatisiertes Fahren sowie der Elektromobilität im Nutzfahrzeug verschafft.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich am 23. September 2016 bei einem Besuch auf der 66. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover einen Eindruck von den Trends der Industrie aus Baden-Württemberg in Forschung, Produktion sowie über künftige Herausforderungen im Bereich vernetztes und automatisiertes Fahren sowie der Elektromobilität im Nutzfahrzeug verschafft. Die IAA Nutzfahrzeuge gilt als weltweite Leitmesse für Mobilität, Transport und Logistik.

„Baden-Württemberg ist und bleibt Kernland der Fahrzeugindustrie und auf der IAA Nutzfahrzeuge mit rund 150 Ausstellern stark präsent. Schon heute schafft die Fahrzeugindustrie einen hohen Anteil an Hochtechnologiearbeitsplätzen bei uns. Und genau hier entstehen mit den neuen Entwicklungen in den Bereichen automatisiertes Fahren und Elektromobilität auch die Arbeitsplätze der Zukunft“, sagte Hoffmeister-Kraut bei ihrem Rundgang an den Ständen von Daimler, Bosch, ZF Friedrichshafen, Kolbenschmidt Pierburg, Mahle, Ziehl-Abegg, MRS Electronic, FGS und Kiesling.

Die Aussteller der IAA zeigten in beeindruckender Weise, dass die Erfolgsgeschichte der Fahrzeugbranche auch in Zukunft fortgeschrieben werde und von zentraler Bedeutung für die Wirtschaft Baden-Württembergs sei, so die Ministerin. „Untersuchungen zeigen, dass die Beschäftigungsbilanz der forschungs- und entwicklungsintensiven Industriezweige, zu denen vor allem der Fahrzeug- und Maschinenbau zählen, wesentlich besser ausfällt als bei nicht forschungs- und entwicklungsintensiven Branchen“, betonte Hoffmeister-Kraut.

Effiziente Technologien und Innovationen z.B. im Umfeld des Leichtbaus, der Elektrifizierung, der Fahrzeugvernetzung und die Automation von Fahrfunktionen sind wichtige Wachstumsmotoren der Branche. Alternative Antriebsformen und moderne Informations- und Kommunikationstechnologie bieten der Nutzfahrzeugbranche sowie dem straßengebundenen Personen- und Güterverkehr völlig neue Möglichkeiten. Von den interessanten Zukunftsperspektiven im Bereich der nachhaltigen Mobilität können dabei sowohl Zulieferer und Hersteller als auch Handwerk und Handel profitieren. Beispiele dafür sind die technologischen Basistrends der informationstechnischen Vernetzung, die mechatronische Integration und die Entwicklung neuer Werkstoffe sowie innovativer Antriebskonzepte insbesondere in den Themenfeldern Elektromobilität und Digitalisierung.

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Für das Automobilland Baden-Württemberg ist nicht nur der Pkw, sondern auch das Nutzfahrzeug von besonderer Bedeutung. Unsere Anbieterunternehmen müssen die Fragestellungen zukünftiger Nutzfahrzeuge erforschen und innovative Lösungen, Technologien und Komponenten für zukunftsweisende Mobilität und Logistik liefern“. Das Wirtschaftsministerium werde deshalb auch weiterhin alles dafür tun, um – insbesondere auch im Bereich der wirtschaftsnahen Spitzenforschung und des Technologietransfers – optimale Rahmenbedingungen für die Branche zu schaffen.

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