UNESCO

Wirtschaftsministerin besucht neues UNESCO-Weltkulturerbe „Höhlen und Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb“ im Ach- und Lonetal

Besuch der ältesten Eiszeitkunst am 8. August 2017

Anlässlich der kürzlich erfolgten Einschreibung in die UNESCO-Welterbeliste besuchte Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (8. August) die „Höhlen und Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb“ im Ach- und Lonetal. „Die einzigartige archäologische Fundregion begeistert und fasziniert so viele Menschen. Das ist etwas ganz besonderes und zeigt die Bedeutung unseres archäologischen und kulturellen Erbes für unsere Gegenwart. Ich bin mir sicher, diese Begeisterung wird das Land und die Region auch in Zukunft beflügeln“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch der sechsten Welterbestätte Baden-Württembergs.

„Der neue UNESCO-Welterbestatus der eiszeitlichen Höhlenfundstellen zeigt, wie vielfältig, faszinierend und einzigartig das kulturelle Erbe Baden-Württembergs ist. Und er verpflichtet uns im Interesse der Weltgemeinschaft, diese Stätte zu schützen und zu pflegen. Dafür bauen wir auch weiterhin auf die großartige und breite Unterstützung auf allen Ebenen – von der Landes- über die regionale und kommunale Ebene bis hin zu lokalen Fördervereinen und zur Bevölkerung“, hob die Ministerin hervor.

Das Welterbekomitee der UNESCO hatte am 9. Juli 2017 sechs Höhlenfundstellen mit der sie umgebenden Landschaft den Welterbestatus verliehen. In Höhlen in Ach- und Lonetal bergen Archäologen seit über 100 Jahren außergewöhnliche Funde, darunter sowohl die ältesten beweglichen, figürlichen Kunstobjekte als auch die ältesten Musikinstrumente der Welt. Die Objekte haben ein Alter von ca. 40.000 Jahren.

„Vor Ort kann ich mir ein Bild von der großen Unterstützung machen, die diese Welterbestätte erfährt – aber auch von den notwendigen Aufgaben, die uns bevorstehen“, so die Ministerin weiter. Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen, Landratsämter und lokalen Fördervereine hießen die Ministerin willkommen. Die Freude über die Welterbeernennung sei groß. Allen Beteiligten sei bewusst, dass der Welterbestatus Land und Region zum Schutz der Stätte, der Sicherung eines sanften Tourismus sowie der Vermittlung des Welterbegedankens der UNESCO an die breite Öffentlichkeit verpflichtet. Erste Schritte seien die Etablierung eines einheitlichen Informationssystems in beiden Tälern mit Themenwanderwegen und einer effektiven Besucherlenkung sowie der Abschluss der umfassenden 3D-Dokumentation von Höhlen und Funden zur digitalen Langzeitarchivierung. Zur Unterstützung der Kommunen bringe sich das Land hier fachlich und finanziell ein, erläuterte Hoffmeister-Kraut.

Für das Management und den Schutz der Welterbestätte sind das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau sowie das Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart zuständig. Expertinnen und Experten des Landesamtes präsentierten der Ministerin am Hohlenstein im Lonetal ihre laufenden Arbeiten, darunter Konzepte des zukünftigen Managements der Stätte. Außerdem wurde die 3D-Vermessung mittels Laserscanning vom Boden sowie aus der Luft und das Structure from Motion-Verfahren – mit welchem Fotos aus verschiedenen Kamerapositionen anhand von Überschneidungen zu einem dreidimensionalen Modell verrechnet werden – präsentiert. Ebenso erläuterten Archäologen des Landesamtes und der Universität Tübingen die jüngsten Forschungsarbeiten und ihre für die internationale Wissenschaft bahnbrechenden Erkenntnisse.

Das Land Baden-Württemberg sei sich seiner Verantwortung für das neue Welterbe bewusst: „Mit den Erfahrungen im Umgang mit den fünf bereits eingeschriebenen Welterbestätten werden wir alles Notwendige unternehmen, dieses wertvolle kulturelle Erbe zu bewahren und seinen außergewöhnlichen Wert zu vermitteln,“ sagte die Ministerin zum Abschluss ihres Besuchs.

Fotos des Besuchs finden Sie in unserer Mediathek.

Weitere Informationen sowie Bildmaterial finden Sie unter:
https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/bauen/denkmalschutz-und-pflege/unesco-welterbe/
www.iceageart.de
http://www.denkmalpflege-bw.de/denkmale/weltkulturerbe

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Wirtschaftsministerin besucht Start-up Ökosystem in Ulm

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Mit ihrer Innovationskraft zählen Start-ups zu den zentralen Treibern für technologischen Fortschritt. Mit Start-up BW und den verschiedenen Innovationszentren des Landes sind wir flächendeckend breit aufgestellt.“

Themenreise zum Start-up Ökosystem, Ulm
  • Künstliche Intelligenz

Spatenstich für regionales KI-Exzellenzzentrum „KICU – Künstliche Intelligenz Campus Ulm“

Am 10. Mai 2023 erhielt die Projektentwicklungsgesellschaft Ulm mbH einen Förderbescheid des Landes über drei Millionen Euro.

Virtuelle Visualisierung einer Glühbirne
  • Förderung

Sicherheit durch Künstliche Intelligenz (KI): Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert sechs Innovationsprojekte

Die Förderung durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus erfolgt im Rahmen des Innovationswettbewerbs „Sicherheit mit und für KI“ und beträgt insgesamt rund 900.000 Euro. Die Projekte laufen bis Ende 2024.

  • Berufliche Ausbildung

12,1 Mio. Euro für überbetrieblicher Berufsausbildungslehrgänge im Jahr 2023

Mit rund 12,1 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Jahr 2023 die Durchführung von überbetrieblichen Berufsausbildungslehrgängen.

Zwei Frauen und zwei Männer in einer Besprechung (Quelle: syda productions, Fotolia)
  • Förderung

Wirtschaftsministerium fördert Beratungen für KMU mit rund 1,3 Millionen Euro

„Mit der Unternehmensberatung Mittelstand unterstützen wir auch in diesem Jahr unsere mittelständischen Unternehmen bei der Zukunftssicherung und helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, am 3. August 2023 in Stuttgart.

  • Start-up BW

Relaunch startupbw.de: Aus Kampagnenseite wird Infoportal für THE Start-up LÄND

„Damit Gründerinnen und Gründer die für sie relevanten und passenden Unterstützungsangebote finden können, haben wir die Website www.startupbw.de von einer Kampagnenseite in eine Informations- und Kommunikationsplattform weiterentwickelt“, erklärte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

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  • Unterwegs im Land

Wirtschaftsministerin informiert sich zum Stand der Transformation der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informierte sich am 1. August bei der ARADEX AG in Lorch, der GreenIng GmbH & Co. KG in Leutenbach sowie in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen über den aktuellen Stand sowie die Chancen und Herausforderungen durch die Transformation der Automobilwirtschaft.

  • Cluster Brennstoffzelle BW

Cluster Brennstoffzelle BW unterstützt Unternehmen beim Einstieg in den Wasserstoffmarkt

Der Cluster Brennstoffzelle BW leistet seit zehn Jahren wertvolle Arbeit, damit sich Unternehmen gemeinsam im Technologiefeld Wasserstoff entwickeln können.

Gruppenbild von der Abschlussveranstaltung der Girls´Digital Camps in der experimenta Heilbronn
  • Girls´Digital Camps

Girls‘ Digital Camps beschließen das Schuljahr in der experimenta Heilbronn

Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Ich freue mich, dass in diesem Schuljahr so viele Mädchen an unseren Girls Digital Camps teilgenommen haben. Digitale Kompetenzen von Mädchen frühzeitig zu entwickeln und ihre Begeisterung für die vielfältigen Berufsbilder im IT Bereich zu wecken, ist unser Ziel“