Delegationsreise

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut reist mit 25-köpfiger Delegation nach Großbritannien

Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut mit der 25 Personen umfassenden Delegation in London.

Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut reist am 21. Februar 2017 mit einer 25 Personen umfassenden Delegation nach Großbritannien, um in London die möglichen Auswirkungen des Brexit auf Baden-Württembergs Wirtschaft auszuloten.

„Großbritannien ist für Baden-Württemberg ein wichtiger Wirtschaftspartner. Sowohl in der Export- als auch in der Importstatistik belegt das Vereinigte Königreich seit Jahren einen vorderen Platz. Das gemeinsame britische und baden-württembergische Interesse ist, dass dies so bleibt. Eine weiterhin enge und verlässliche Beziehung zwischen Großbritannien und der EU ist für unseren starken Mittelstand von zentraler Bedeutung“, sagte die Ministerin im Vorfeld der anderthalbtägigen Reise in Stuttgart.

Zur Delegation gehören neben Vertretern von Wirtschaftsverbänden, Kammern und Unternehmen aus Baden-Württemberg auch Abgeordnete des Landtags. Im Rahmen des Besuchs in London wird die Delegation sowohl Gespräche mit Vertretern britischer Unternehmen und Verbände führen als auch mit baden-württembergischen Unternehmen mit Sitz in Großbritannien zusammentreffen. „Der Brexit wird sich auf vielfältige Weise auf die Unternehmen wie auch die Arbeitnehmer auswirken. Ich möchte aus erster Hand erfahren, wie die Unternehmen diese Herausforderung bewerten, und wo und wie wir hier Hilfestellung als Land leisten können.“ Nach den Worten der Ministerin ist die Bedeutung Großbritanniens als wichtiger Handelspartner Baden-Württembergs auch der bisherigen Einbindung Großbritanniens in den EU-Binnenmarkt zu verdanken: „Über den Ablauf und die möglichen Folgen des Brexit stehen wir deshalb ständig in Kontakt sowohl mit unseren Unternehmen als auch mit der Bundesregierung und unseren Partnern in Großbritannien. Ziel ist aus wirtschaftspolitischer Sicht eine mittelstands- und wachstumsorientierte EU gepaart mit einer gelungenen Anbindung Großbritanniens“, sagte Hoffmeister-Kraut.

Die langfristigen wirtschaftlichen Folgen des Brexit für Baden-Württemberg hingen von konkreten Ergebnissen der Austrittsverhandlungen ab und ließen sich derzeit nicht quantifizieren. Jedes fünfte für den Export in Deutschland produzierte Fahrzeug gehe laut Branchenverband VDA ins Vereinigte Königreich. Auch für Maschinenbau, Pharmabranche und Elektroindustrie zähle Großbritannien zu den wichtigsten Absatzmärkten, erläuterte Hoffmeister-Kraut. Beidseitiges Ziel müsse es sein, künftige Freihandels-Abkommen so zu schließen, dass sich weder der Warenverkehr durch Zölle stark verteuere noch der bürokratische Aufwand für die Unternehmen ausufere. Auch die Freizügigkeit der Arbeitnehmer sei für international aufgestellte Unternehmen besonders wichtig. Hier gelte es, frühzeitig die Notwendigkeiten zu erkennen und pragmatische Lösungen zu finden, so Hoffmeister-Kraut. „Als wirtschaftsstarkes Bundesland werden wir uns aktiv einbringen, wenn es um die konkrete Ausgestaltung von Abkommen geht, und unsere Interessen mit Nachdruck gegenüber Bund und EU vertreten.“ Im Vordergrund der Reise stehe nicht, bereits endgültige Positionen auszuarbeiten. Ziel sei es vielmehr, bestmögliche Informationen und Einschätzungen unterschiedlichster Branchen zu sammeln und auszuwerten, wo konkret Handlungsbedarf bestünde.

Im Rahmen der Reise wolle man außerdem auch Erkenntnisse darüber gewinnen, welche Standortüberlegungen internationale Unternehmen, die auf einen Sitz in der EU angewiesen sind, derzeit anstellen.

weitere Informationen
Im Jahr 2015 wurden Waren im Wert von 12,3 Milliarden Euro von Baden-Württemberg nach Großbritannien exportiert. Damit belegt GB bei den Exporten den 6. Platz in der Handelsstatistik. Von Januar bis November 2016 wurden Waren im Wert von 11,4 Milliarden Euro nach Großbritannien exportiert. Damit liegt GB auch im Jahr 2016 bisher auf Rang 6 der Exportstatistik.

Wichtigste Ausfuhrgüter sind Kraftwagen, Kraftwagenteile, Maschinen und pharmazeutische Erzeugnisse.

Nachdem im Jahr 2014 noch Waren im Wert von 5,1 Milliarden Euro von GB nach Baden-Württemberg importiert wurden, waren es im Jahr 2015 nur noch Waren im Wert von 4,4 Milliarden Euro. GB belegt damit in der Importstatistik im Jahr 2015 den 12. Platz. Von Januar bis November 2016 wurden Waren im Wert von 4,3 Milliarden Euro aus GB importiert. GB belegt damit auch im Jahr 2016 bisher den 12. Rang in der Importstatistik.

Bei den Einfuhrgütern handelt es sich zum Großteil um chemische Erzeugnisse, Maschinen sowie Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse. Zahlreiche baden-württembergische Unternehmen haben Töchter und Niederlassungen in Großbritannien, schaffen mithin auch dort Arbeitsplätze und Wohlstand. Umgekehrt gilt dies genauso.

Was der Austritt Großbritanniens für die Europäische Union konkret bedeuten wird, ist gegenwärtig noch in vielen Punkten ungewiss. Alles hängt davon ab, wie die verbleibenden EU-Mitgliedsstaaten und Großbritannien ihre Beziehungen in Zukunft gestalten werden. In der Verhandlungsphase ändert sich für deutsche Unternehmen dagegen rechtlich zunächst nichts. Bis Großbritannien offiziell ausscheidet, bleibt es vollwertiges EU-Mitglied und Teil des EU-Binnenmarktes. Großbritannien darf in dieser Zeit keine Regelungen erlassen, die EU-Recht widersprechen. Baden-Württembergische Unternehmen müssen sich jedoch auf stärkere Wechselkursschwankungen einstellen. Die Beobachtung und ggf. auch Absicherung der Wechselkurse wird für betroffene Unternehmen deshalb wichtiger.

Insgesamt ist die baden-württembergische Wirtschaft hochgradig internationalisiert und liegt mit einer Exportquote von 42 Prozent des BIP an der Spitze aller deutschen Flächenbundesländer. 2015 war Baden-Württemberg mit 195 Milliarden Euro Exportvolumen erneut das exportstärkste Bundesland. Jeder dritte Arbeitsplatz ist direkt oder indirekt dem Außenhandel zu verdanken. Die Industrie in Baden-Württemberg erwirtschaftet 56 Prozent ihres Umsatzes mit dem Auslandsgeschäft. Bei den Großbetrieben mit über 1.000 Beschäftigten liegt die Exportquote bei 73 Prozent. Sie beträgt im Automobilsektor 70 Prozent, im Maschinenbau 61 Prozent.

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