Förderung

Wirtschaftsministerium fördert Forschungsprojekt der Innovationsallianz Baden-Württemberg

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert das Forschungsprojekt „Nanoanalytische Mikroskopie an inneren Grenzflächen“ („nanoGF“) der Innovationsallianz Baden-Württemberg mit rund 1,1 Millionen Euro.

Als Institute der Innovationsallianz sind das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut an der Universität Tübingen (NMI), die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung in Denkendorf (DITF) sowie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Ulm an dem Projekt beteiligt.

„Das Forschungsprojekt liefert wichtige neue Erkenntnisse, die mit den bisherigen Methoden der Materialanalytik nicht möglich waren. Diese können unseren Unternehmen bei zentralen Zukunftsthemen – zum Beispiel im Bereich erneuerbare Energien, Leichtbau und Medizintechnik – wichtige Impulse geben“, sagte Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am 17. Juli 2017.

Der anwendungsnahe Forschungsverbund zum Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, komplexe Fragestellungen bei dort eingesetzten Materialklassen zu erforschen und dabei vor allem Einblicke in die dort beteiligten inneren Grenzflächen zwischen Schichtsystemen zu gewinnen. Diesbezügliche Fragestellungen spielen beim NMI bezüglich Intelligenter Mikroimplantate, bei den DITF hinsichtlich Hochleistungsfasern auf Carbon- und Keramikbasis sowie beim ZSW in der CIGS-Photovoltaikforschung eine große Rolle. „Das Projekt ‘nanoGF’ ist in hervorragender Weise geeignet, die Zusammenarbeit der Institute der Innovationsallianz zu unterstützen und für die einzelnen Institute wichtige Ergebnisse für die Vorlaufforschung zu generieren“, so Hoffmeister-Kraut.

Die Forschungsarbeiten werden am neu errichteten Nanoanalytik-Zentrum des NMI durchgeführt, dessen Errichtung vom Wirtschaftsministerium ebenfalls mit rund 4,5 Millionen Euro gefördert wurde. Dort ist man in der Lage, derartige grundsätzliche Fragestellungen mit neuartigen Analytikmethoden durch hochaufgelöste Elektronenmikroskopie zu erforschen. Im Rahmen des Projekts soll außerdem eine vom NMI speziell für biologische Proben entwickelte Präparationsmethode auf andere Probenklassen, wie Solarzellen oder Hochleistungsfasern, ausgeweitet und angewendet werden.

Weitere Meldungen

Bundesrat

Wirtschaftsministerin äußert sich im Bundesrat

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, war in der heutigen Bundesratssitzung mit gleich zwei Initiativen vertreten.

Startup Factorys
Förderung

Millionenförderung für Startup Factory in Baden-Württemberg

Das Konsortium NXTGN („Next Generation“), an dem vier Universitäten und eine Hochschule aus Baden-Württemberg mitwirken, baut eine zentrale Innovationsplattform für Gründungen im Südwesten auf.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Zumeldung

BW bleibt forschungsstärkstes Bundesland – FuE-Intensität bei 5,7 Prozent

Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut zeigte sich sehr erfreut darüber, dass Baden-Württemberg mit großem Abstand seine Spitzenstellung bei den Ausgaben für Forschung und Entwicklung weiterhin behaupten konnte.

Glühbirne
Unternehmensberatungen

Beratungen für mittelständische Unternehmen mit 1,1 Millionen Euro gefördert

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert auch in diesem Jahr Beratungen für mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Dienstleistung, Industrie und Handel.

Logo Frau und Beruf
Förderaufruf

Förderaufruf für die Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hat heute (3. Juli) einen Förderaufruf zum Betrieb einer Kontaktstelle Frau und Beruf in der Region Neckar-Alb ab 01.01.2026 bis 31.12.2027 veröffentlicht.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarktzahlen

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen: Der Arbeitsmarkt kommt weiterhin nicht in Schwung

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, äußert sich anlässlich der Veröffentlichung der neuesten Arbeitsmarktzahlen.

Delegationsreise China
Delegationsreise

Hoffmeister-Kraut mit Wirtschaftsdelegation in China

Wirtschaftsministerin informiert sich in China über intelligente und vernetzte Transportlösungen und Robotik.

Eine Roboterhand tippt auf einem Monitor aus Glas
Künstliche Intelligenz

Baden-Württemberg muss bei den AI Giga Factorys eine gewichtige Rolle spielen

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich bei der Europäischen Kommission in Brüssel für den Standort Baden-Württemberg im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt und um eine Beteiligung bei den AI Giga Factorys geworben.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Mindestlohn

Zumeldung: Entscheidung der Mindestlohnkommission

Zur heutigen Entscheidung der Mindestlohnkommission äußert sich Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Brüssel

Ministerin fordert in Brüssel konkretere Schritte ein

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich heute (26. Juni) in Brüssel nachdrücklich für mehr Wettbewerbsfähigkeit in Europa eingesetzt.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Reise

Wirtschaftsstaatssekretär zu Gesprächen in Paris

Auf Einladung des französischen Botschafters für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Philippe Voiry ist Staatssekretär Dr. Patrick Rapp aktuell in Paris.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut

IAW und Universität Hohenheim legen Konjunkturprognose für Baden-Württemberg vor

Das Tübinger Institut für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) legte in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim am 25. Juni seine aktuelle Konjunkturprognose vor. Demnach zeichnet sich für das laufende Jahr eine konjunkturelle Erholung ab.

Häuserfassaden / ©Friedberg - Fotolia
Fachkongress

Fachkongress „Innenstädte und Ortszentren neu denken“

Fachkongress „Innenstädte und Ortszentren neu denken“ zeigt Wege für zukunftsfähige Innenstädte auf.

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.

Intensivberatungen von Einzelhändlern mit weiteren 1,4 Millionen Euro gefördert

Bis Ende 2026 sollen mindestens 150 Einzelhandelsunternehmen in Baden-Württemberg von den Intensivberatungen profitieren und mit Unterstützung von branchenerfahrenen Fachberatern ihre Geschäftsmodelle modernisieren können.

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
Tourismus

Tourismusinfrastrukturprogramm 2026 startet

Ab sofort können Städte und Gemeinden wieder Anträge auf Förderung ihrer geplanten Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2026 (TIP) stellen.