Gesundheitsmanagement

192.000 Euro für Projekt zum betrieblichen Gesundheitsmanagement im Mittelstand

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Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut. (Bild: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg)

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) kleine und mittlere Unternehmen dabei, geeignete und wirksame Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zu identifizieren, anzustoßen und langfristig voranzubringen. Rund 192.000 Euro und damit die Hälfte der Gesamtkosten bis Ende September 2021 erhält die Arkade-Pauline 13 gGmbH, die kleine und mittlere Unternehmen in den Landkreisen Ravensburg und Bodenseekreis beim Auf- und Ausbau von BGM-Angeboten unterstützt. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legen immer mehr Wert darauf, dass ihnen während ihres längeren Arbeitslebens eine gute Arbeitsqualität ermöglicht wird und ihre Gesundheit am Arbeitsplatz erhalten bleibt“, sagte Arbeits- und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (19. Dezember) in Stuttgart anlässlich des Projektstarts.

„Das Betriebliche Gesundheitsmanagement wird wegen der demografischen Entwicklungen und der rasanten Veränderungen der Arbeitsprozesse immer wichtiger. Wir unterstützen unsere kleinen und mittleren Unternehmen dabei, passende Ansätze für sicheres und gesundheitsgerechtes Arbeiten zu finden. Das steigert nicht zuletzt die Attraktivität als Arbeitgeber und erleichtert es, Fachkräfte zu finden und an das Unternehmen zu binden“, so die Ministerin weiter. Ein umfassendes Angebot gesundheitsfördernder Maßnahmen sei für Unternehmen inzwischen zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden. Doch die Einführung und der Ausbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements erfordere umfassende personelle und finanzielle Ressourcen und stelle insbesondere kleine und mittlere Unternehmen vor besondere Herausforderungen, hob Hoffmeister-Kraut hervor.

„Wir setzen auf einen konkreten Gewinn für das Betriebliche Gesundheitsmanagement in den kleinen und mittleren Unternehmen und auf wichtige Erkenntnisse für weitere Netzwerke in unserem Land.“ Die Netzwerke seien dem Wirtschaftsministerium wichtig, um präventive Maßnahmen landesweit oder regional zu bündeln. Durch diese Netzwerkstrategie können die unterschiedlichen Präventionsansätze, etwa der Krankenversicherungen und der Unfallversicherungen, zusammengeführt werden und sich gegenseitig ergänzen, so Hoffmeister-Kraut.

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