Broschüre

Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid stellt Jahreswirtschaftsbericht 2015 vor

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Bei der Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts 2015 betonte Finanz- und Wirtschaftsminister Schmid die gute Lage der Wirtschaft im Land. „Dies belegen unsere Wirtschaftsdaten in aller Deutlichkeit. Im vergangenen Jahr ist unsere Wirtschaft 2,4 Prozent gewachsen. Das ist das stärkste Wachstum aller Bundesländer und unsere Wirtschaftswachstumsraten fallen zuletzt immer höher aus als der Bundesdurchschnitt. Die Bilanz der Südwest-Wirtschaft kann sich sehen lassen.“

Sehr erfreulich sei auch die gute Position Baden-Württembergs bei der Arbeitslosenquote im Bundesvergleich: Baden-Württemberg hatte im Mai 2015 erneut die geringste Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland. Die Arbeitslosenquote lag im letzten Monat bei 3,8 Prozent.

Auch die Exportwirtschaft konnte im ersten Quartal 2015 wieder ordentliche Wachstumsraten erzielen. Das Exportergebnis des Vorjahresquartals 2014 wurde um 5,6 Prozent übertroffen.

Die Situation der Unternehmen im Land beurteilte Wirtschaftsminister Schmid ebenfalls als erfreulich. „Die Stimmung in den Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft ist gut. Auch die aktuelle Konjunkturumfrage des baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertags lässt erwarten, dass sich die gute Geschäftslage in den kommenden Monaten weiter verbessern wird. Vor allem die gestiegene Nachfrage aus dem In- und Ausland stimmt mich zuversichtlich.“

Mit dem heute vorgestellten Jahreswirtschaftsbericht gibt das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft einen Überblick über die wirtschaftspolitischen Schwerpunkte der Landesregierung. Der Fokus liegt in diesem Jahr auf dem Thema Digitalisierung, das sich wie ein roter Faden durch alle Kapitel zieht.

„Die Digitalisierung hat bereits heute unser Leben tiefgreifend beeinflusst und das wird sich in Zukunft noch weiter verstärken. Wir sollten überwiegend die Chancen dieser Entwicklung für Baden-Württemberg sehen. Mir ist es wichtig, bei diesem Thema nicht nur am Ball bleiben, sondern national und international Vorreiter zu werden. Mit unserer umfassenden Strategie zur Digitalisierung sind wir hier auf einem guten Weg “, sagte Schmid.
Jahreswirtschaftsbericht

Weitere Meldungen

Riesenrad auf dem Schlossplatz
Studie

Nachts spielt die Musik – nicht nur für Fachkräfte

Mit der Studie „NightLÄND“, werden erstmals Zahlen zum „Leben nach acht“ für das ganze Land vorgelegt.

Mensch und Roboter begrüßen sich, indem Sie die Knöchel aneinanderdrücken.
Förderung

de:hubs in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe starten in dritte Förderphase

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert die drei de:hubs im Land in einer dritten Förderphase mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro aus dem Doppelhaushalt 2025/2026 über zwei Jahre.

Europäische Flaggen
Förderung

Land stellt 15 Millionen Euro für moderne kommunale Infrastrukturen bereit

Mit einem veröffentlichten Förderaufruf unterstützt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Kommunen, Kreise und kommunale Einrichtungen beim Ausbau und der Modernisierung ihrer Innovationsinfrastrukturen.

Europaflagge / ©Harald Richter
Förderung

Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro

Wirtschaftliches Potenzial für strategische Technologien besser nutzen: Land unterstützt die Entwicklung von Prototypen mit weiteren 6,3 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Playful young woman playing I Spy
Ausbildung

Zumeldung zur Landespressekonferenz: Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung wichtig

"Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und in eine berufliche Karriere durch Weiterbildungen durchzustarten, ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung wichtig“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobil

Hoffmeister-Kraut fordert von EU pragmatische, konkrete Lösungen

Vor dem Strategischen Dialog der europäischen Automobilindustrie am morgigen Freitag erneuert die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ihre Forderung an die EU, das pauschale Verbrenner-Verbot ab 2035 zu kippen.

Gruppenbild mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch der Firma Wafios
Automobil

Gelungene Beispiele der der Transformation in der Automobilbranche

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut informiert sich über gelungene Beispiele der Transformation in der Automobilbranche.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Automobilwirtschaft

Ministerin äußert sich zur Lage der Automobilwirtschaft

Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut: „Wir brauchen einen Realitätscheck und Pragmatismus in der Politik“

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Lieferkettengesetz

Zumeldung zur geplanten Reform des Lieferkettengesetzes

Hoffmeister-Kraut: Auch Dokumentationspflicht abschaffen

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

EU-Flotten-Dekarbonisierung

EU-Flotten-Dekarbonisierung: Baden-Württemberg und Bayern drängen auf Technologieoffenheit.

unsplash / Johannes Plenio
Förderung

Baden-Württemberg fördert Fraunhofer-Institute mit rund 3,9 Millionen Euro

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg fördert acht Transferprojekte von 12 Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft in Baden-Württemberg mit insgesamt rund 3,9 Millionen Euro in den Jahren 2025 bis 2028.

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
Arbeitsmarkt

Zumeldung Arbeitsmarktzahlen

Über 300.000 Arbeitslose im Land sind ein klares Warnsignal für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg.

Europaflagge / ©Harald Richter
EU

Zumeldung: EU plant Verschärfung der CO₂-Flottengrenzwerte

Die EU-Kommission plant Anpassungen der Abgasstufe Euro 6e-bis und Euro 6e bis FCM. Hierzu äußerst sich Ministerin Dr. Hoffmeister-Kraut.

Quelle: unsplash / dylan-gillis
Ausbildung

AzubiCard Baden-Württemberg

Die vor fünf Jahren eingeführte AzubiCard wird zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres wieder von den teilnehmenden Kammern an Auszubildende ausgegeben, die einen Ausbildungsvertrag abgeschlossen haben.

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
Start-up BW

17 neue Unternehmen qualifizieren sich für das Förderprogramm Start-up BW Pre-Seed

Das zentrale Entscheidungsgremium für das Frühphasenförderprogramm Start-up BW Pre-Seed hat weiteren 17 vielversprechenden jungen Unternehmen grünes Licht für eine mögliche Förderung gegeben.